Neben vielen anderen bekannten Komponisten ist auch Musik von Emmerich Kalman (oben rechts) dabei. Zu hören sind unter anderem Natalie Karl, Christina Agnes Weiske, Heinz Hoppe und Rudolf Schock.
Musikvorträge im na'

Operetten mit Anspruch

Von
Jürgen Ferber bringt zu seinem nächsten Musikvortrag eine abwechslungsreiche Musikauswahl mit.

Gefühlsbetonte Operetten im na‘

Gefühlsbetonte und temperamentvolle Musik aus Operetten erklingt am morgigen Mittwoch im Begegnungszentrum des kurz na‘ genannten Nachbarschaftshauses Helene Kaisen in Gröpelingen. Moderator Jürgen Ferber hat für die zwei Stunden der Veranstaltung ein Programm erarbeitet, das – nach eigener Aussagen – sowohl hohe Ansprüche erfüllt, als auch ausgesprochen unterhaltsam ist.

Bekannte Musikstücke und starke Interpretationen

Die Mischung macht‘s, denn neben sehr bekannten Musikstücken wie „Christel von der Post“, „Komm in die Gondel“ und „Komm Zigany“ in ausdrucksstarken Interpretationen sind auch schlagerähnliche Operettentitel im Programm. Da vergeht die Zeit wie im Flug.

Wiener Operetten  und schlagerähnliche Titel

Die meisten zu hörenden Musikstücke gehören zur Wiener Operette. Beispiele dafür sind „Die Fledermaus“, „Eine Nacht in Venedig“, „Der Vogelhändler“, „Die lustige Witwe“, „Guiditta“, „Die Csardasfürstin“ und „Gräfin Mariza“. Die schlagerähnlichen Titel sind unter anderem aus „Im weißen Rössl am Wolfgangsee“, „Die Bajadere“ und „Die Försterchristel“. Zwei der Aufnahmen des Programms erklingen sogar in Interpretationen bekannter Schlagerstars, wie Roy Black und Freddy Quinn. Aber auch die Liste der Operettenstars kann sich absolut sehen lassen. Dazu gehören beispielsweise Rita Barrtos, Brigitte Faßbender, Melanie Holiday, Herta Talmar, Ludwig Baumann, Franz Fehringer, Heinz Hoppe und Rudolf Schock.

Musikalische Höhepunkte und Überraschungen

Neben Stars vergangener Jahrzehnte sind auch etliche aktuelle Künstlerinnen und Künstler zu hören, zum Beispiel aus „Herz über Bord“, „Die Bajadere“ und „Guiditta“. Der Musik-Moderator geht auf eine aktuelle Interpretin besonders ein. Sie heißt Natalie Karl, ist eine in Italien geborene Sopranistin, singt gern große Opernrollen und war schon auf vielen Bühnen der Welt zu Gast. Sie sang an der Seite von vielen Weltstars, von denen Jose Cura nur ein Beispiel ist. Verheiratet ist sie mit dem brillanten Tenor Matthias Klink, der ebenfalls bereits eine große Karriere aufweisen kann. Jürgen Ferber verspricht, dass es einen Höhepunkt nach dem Anderen gibt, wie zum Beispiel auch aus „Schwarzwaldmädel“, „Der Graf von Luxemburg“ und „Ein Walzertraum“. „Außerdem ist die eine oder andere Überraschung dabei“, wie er versichert.

Der 203. Musikvortrag im Nachbarschaftshaus na‘

Der 203. Musikvortrag von Jürgen Ferber im Begegnungszentrum des Nachbarschaftshauses Helene Kaisen (Beim Ohlenhof 10) findet am Mittwoch, 24.  April, ab 15 Uhr, unter dem Titel „Denn bei der Post geht’s nicht so schnell“ statt. Der Eintritt beträgt drei Euro. Ab 14.30 Uhr wird Gelegenheit zum Genuss von Kaffee und Kuchen geboten. Eine frühzeitige Anmeldung wird unter der Telefonnummer 691 45 80 empfohlen.

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