Firoozeh Milbradt hat mit „Der schwarze Vogt“ jetzt den zweiten Band der Teufelsmoor Saga fertig gestellt. Darin spielt auch Isabella de la Conté wieder eine wichtige Rolle. Foto: Milbradt
Teufelsmoor-Saga

Der Griff nach den Schätzen des Moores

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Der zweite Band von Firoozeh Milbradts Teufelsmoor-Saga erzählt von einer wundersamen Allianz.

Die Teufelsmoor-Saga begeistert die Leser

Schon „Der rote Gerd“ als erster Band der Teufelsmoor-Saga hat viele Menschen begeistert. Dort hat die Autorin Firoozeh Milbradt geschildert, wie der rote Gerd so manche Güter zwischen Moor und Bremen geschmuggelt hat und nicht nur für die Bauern im Moor, sondern auch für Steuereintreiber und Beamte am Torfkanal zu einer Legende wurde.

Der schwarze Vogt im Vordergrund

Nach Gerds Untergang auf der Hamme drängt nun „Der schwarze Vogt“ in den Vordergrund des Geschehens, um die verborgenen Schätze des Moores auszubeuten. Das kann aber nicht so einfach gelingen, denn längst haben einige Bauern sich mit den Tieren des Moores verbündet, um ihre wunderbare Landschaft zu retten.

Die wundersame Welt von Moor und Fluss

Wer den ersten Band der Teufelsmoor-Saga gelesen hat, taucht schon nach wenigen Seiten in die wundersame Welt des Moores und der Flussniederung ein – und trifft prompt auf alte Bekannte: Schließlich ist der rote Gerd auf der Wümme zwar untergegangen, spätestens bei der Suche nach seinem Leichnam beschlich dessen Verfolger um den Amtmann Cornelius allerdings der Verdacht, dass es sich beim Ende des Schmugglers vielleicht doch um eine Inszenierung handeln könnte – ein Abtauchen statt eines Untergangs.

Der rote Gerd ist tief gefallen

Und tatsächlich begegnet Gerd in seinem Schilfversteck dem Leser wieder, durchgefroren und tief gefallen, aber am Leben. Am Ende seiner Kräfte sucht er einen Neuanfang und findet seltsame Verbündete aus dem Moor, vermeintliche Hexen und sprechende Wesen aus Unnerbodden, die vielleicht am ehesten an hundeähnliche Tiere erinnern würden.

Weiteres Ungemach für das Teufelsmoor

Während Gerd noch versucht mit einem nur noch halbwegs flusstauglichen Kahn über die Hamme Bremen zu erreichen, braut sich ebendort weiteres Ungemach für das Teufelsmoor und seine Bewohner zusammen: Der schwarze Vogt lässt mit großen Lastschiffen immer mehr Maschinenteile in das Moor verschiffen, um die Schätze dort bald in großem Stil zu heben.

Konspirative Treffen im Rathaus

Doch dafür braucht er weitere finanzielle Mittel, die er mit der erpressten Hilfe der Isabella de la Conté versucht, bei Bremer Kaufleuten einzuwerben. Bei einem konspirativen Treffen in den Gewölben des Rathauses stellt de la Conté die Pläne für das Teufelsmoor vor und macht zum Abschluss des Treffens dann auch noch die Bekanntschaft mit Knochenmännern aus Unnerbodden, die auf eigentümliche Weise mit ihr in Verbindung bleiben.

Menschen verbünden sich mit Wesen des Moores

Einige achtsame Menschen im Moor fühlen unterdessen, welche Gefahr ihrer Heimat droht und verbünden sich mit den Tieren des Moores und erstaunlichen Wesen wie der Wollgrasfee Birklein, um den Machenschaften des Schwarzen Vogts Einhalt zu gebieten.

Ein weiterer spannender Teil der Teufelsmoor-Saga

Ein spannend geschriebener zweiter Teil der Teufelsmoor-Saga, der die Leser mitnimmt auf eine lehrreiche Entdeckungsreise durch eine einzigartige Region.
■ „Der schwarze Vogt“ von Firoozeh Milbradt ist in der Edition Falkenberg erschienen. Der zweite Band der Teufelsmoor-Saga ist unter ISBN- 978-3-9594-322-7 für 16,90 Euro im Buchhandel erhältlich.

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