In der Jurte am Grünzug erzählte Soogi Kang im Feuerschein mutige Geschichten wie vom Tiger und Haase in Koreanisch/Deutsch. Foto: Bollmann
Feuerspuren

Der Mut wohnt in den Köpfen

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Das Erzählfestival Feuerspuren begeisterte tausende Besucher mit Fantasie und feurigem Spiel.

Die künstlerische Leiterin des Feuerspuren Festivals, Julia Klein, eröffnete das Festival am Sonnabend bei der Langen Nacht des Erzählens. Foto: Bollmann

Die Feuerspuren begeisterten die Besucher

Das Erzählfestival Feuerspuren am vergangenen Wochenende war wieder ein voller Erfolg. Bereits zum Auftakt liessen sich die Besucher in der ausverkauften Langen Nacht des Erzählens von den vielen Geschichten zum Thema „Wo der Mut wohnt“ in den Bann schlagen, bevor sich am Sonntag die Lindenhofstraße in eine Flaniemeile verwandelte und überall mutige Geschichten über die Straße huschten und Flammenkünstler die Zuschauer verzauberten.

Die selbst gestalteten Masken und Laternen schmückten die Stände an der Lindenhofstraße. Foto: Bollmann

Überall entlang der Lindenhofstraße konnte man selbst gestaltete Masken und Gebilde entdecken. Foto: Bollmann

An der himmlischen Tafel: Bei den Kratzbürsten-Engeln an der Lindenhofstraße waren die Besucher immer willkommen. Foto: Bollmann

Die Lindenhofstraße wurde zur Flaniermeile

Bei idealerweise trockenem Spätherbstwetter war die Lindenhofstraße schon zum Start der Feuerspuren gut gefüllt und vor den einzelnen Erzählstationen, wie dem letzten bewirtschafteten Bauernhof, bildeten sich schnell die ersten Schlangen. Überall entlang der Lindenhofstraße gab es etwas zu entdecken, seien es selbst gestaltete Objekt und Laternen, die Stände mit Leckereien oder Fantasiewesen.

Mit Handpuppen und viel Fantasie trugen die Erzähler ihre Geschichten zum Thema Mut an den unterschiedlichen Erzählstationen vor. Foto: Bollmann

In Zweirad Lindenhof trug Tatjana Blaar ihre Geschichte vom Freimarkt vor. Dabei erzählte sie von ihrem Besuch der Geisterbahn, der ihr aus ganz besonderen Gründen unvergleichlich gruselig in Erinnerung geblieben ist. Ihre Erzählung „AngstLust“ zeigte zugleich, warum viele den Grusel auch lieben. Foto: Bollmann

Bei der geschmückten Bastelstation konnten die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen und Kunstwerke gestalten. Foto: Bollmann

Die Feuerspuren mit 200 Erzählern und Flammenkünstlern

Die Feuerspuren zogen rund 8.000 Besucher in ihren Bann, die am Anfang zumeist eine der Erzählstationen besuchten , wo sie den über 200 Erzählern lauschen, die Geschichten zum Thema Mut vortrugen, der an diesem Wochenende ganz sicher in Gröpelingen und in den Köpfen der Menschen wohnte. Von fantasievollen Geschichten gestärkt konnten adie Menschen, danach in das bunte Getümmel der Straße eintauchen, weitere Erzählstationen besuchen oder sich von den Flammenkünstlern verzaubern lassen.

Mit Beginn der Dämmerung fingen die Flammenkünstler mit ihren Vorstellungen an und begeisterten mit Mimik und feuriger Kunst. Foto: Bollmann

Das Spiel mit dem Feuer verzauberte die Besucher. Foto: Bollmann

Die Künstler hatten viel Spielfreude an dem Spiel mit Flammen und Licht – ganz zur Begeisterung der Besucher. Foto. Bollmann

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