Die Serie „Serenata“ erfreut sich großer Beliebtheit
Die seit 2012 im Begegnungszentrum plus von Bremens erstem Bürgerhaus na‘ laufende Serie „Serenata“ mit Jürgen Ferber erfreut sich steigender Beliebtheit. Die Mischung aus Klassik und Oper kommt immer besser an. Und jetzt wartet eine Besonderheit auf diejenigen, die für diese Musik schwärmen: Der Musik-Moderator stellt am kommenden Mittwoch ab 15 Uhr Musik jener Epoche vor, die er selbst am meisten mag: der Wiener Klassik. Sie begann etwa 1780 und lag damit zwischen der Epoche des Barock und der Romantik. Van Beethoven, Haydn und Mozart waren die hauptsächlichen Komponisten.
Instrumentale Musik und Opern
Bei „Serenata“ geht es fast immer um klassische Instrumentalstücke und Gesangsauszüge aus Opern. Instrumentale Musik gibt es von allen drei Komponisten in großer Zahl. Teilweise anders sieht es bei Opernarien aus. Da sind in erster Linie die Werke von Mozart bekannt, wie „Die Zauberflöte“, „Don Giovanni“, „Die Entführung aus dem Serail“ und,und, und … Natürlich darf auch Beethovens Meisterwerk „Fidelio“ nicht fehlen. Ferber freut sich besonders darauf, Auszüge aus Beethovens Sinfonien zu bringen, wie zum Beispiel der 3., der 5. und der 9. Bei Beethoven hat er ohnehin die Qual der Wahl, denn da gibt es auch wunderschöne Konzerte, wie das vierte und fünfte Klavierkonzert. Und natürlich ist auch der berühmte zweite Satz aus Mozarts großem Klarinettenkonzert zu hören.
Musik von Haydn und Einblicke in das Leben der Komponisten
Bei Haydn, der ebenfalls ein fleißiger und erfolgreicher Komponist war, hat sich Ferber bei Redaktionsschluss noch nicht auf die Werke verständigt, aus denen er Auszüge bringen wird. Natürlich gibt es auch etliche Einblicke in das Leben der Komponisten und die „Wiener Klassik“.
Die 35. Ausgabe von Serenata beginnt am Mittwoch im na‘
Die 35. Ausgabe der Klassik- und Opernreihe „Serenata“ findet am Mittwoch, 12. Februar, ab 15 Uhr, im Begegnungszentrum plus des kurz na‘ genannten Nachbarschaftshauses Helene Kaisen (Beim Ohlenhof 10) in Gröpelingen statt. Die rund zweistündige Veranstaltung enthält gegen 16 Uhr eine kurze Pause und ist betitelt mit „Wiener Klassik – sinfonische Instrumentalmusik und Arien“. Der Eintritt kostet drei Euro. Um frühzeitige Anmeldungen wird gebeten unter der Telefonnummer 691 45 80. Ab 14.30 Uhr besteht die Möglichkeit, Kaffee und Kuchen zu genießen.mb