Der städtebaulich-freiraumplanerische Realisierungswettbewerb zum Wirtschaftsstandort „Zukunftsquartier Piek 17“ in der Bremer Überseestadt ist entschieden: Die Teleinternetcafé Architektur und Urbanismus GmbH aus Berlin hat gemeinsam mit Treibhaus Landschaftsarchitekten aus Hamburg den ersten Preis für den Entwurf zur Transformation eines ehemaligen Hafengebiets in einen zukunftsweisenden Wirtschaftsstandort mit großzügigem Hafenpark erhalten. Beide Büros wurden nun für die Rahmenplanung beauftragt.
Piek 17: Ein Entwurf mit innovativen Freiräumen
Die Jury lobte die ausgewogene Planung mit kluger Vernetzung, flexiblen Entwicklungsmöglichkeiten und innovativen Freiräumen. Besonders überzeugen das durchdachte Nachhaltigkeitskonzept sowie der realistische Umsetzungsplan. Das Wettbewerbsergebnis markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung der westlichen Überseestadt an der Hafenkante zu einem innovativen, lebendigen und klimagerechten Quartier.
Die Fläche von Piek 17 umfasst 16 Hektar
Das „Zukunftsquartier Piek 17“ umfasst eine rund 16 Hektar große Fläche zwischen der Herzogin-Cecilie-Allee, der Eduard-Suling-Straße, dem Überseepark und dem Strandpark Waller Sand. Dem Wettbewerb, der durch die Wirtschaftsförderung Bremen GmbH (WFB) ausgelobt wurde, ging ein öffentliches Beteiligungsverfahren voraus. Mit dem Ergebnis des Wettbewerbs ist nun die Basis für die Rahmenplanung und anschließende Bebauungsplanung für die letzte, freie Entwicklungsfläche in der Überseestadt geschaffen.
Die Wettbewerbsbeiträge werden bis 19. Dezember ausgestellt
Interessierte konnten sich sämtliche Wettbewerbsbeiträge im Rahmen einer Ausstellung ansehen. Noch bis zum 19. Dezember 2025 im Foyer des ehemaligen Siemens-Hochhauses (Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Contrescarpe 72), montags bis freitags zwischen 9 und 18 Uhr. Ein öffentliches Fachgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Stadtplanung, Wirtschaft und Architektur findet am Montag, 8. Dezember, um 11 Uhr, am selben Ort statt. An dem Fachgespräch nehmen teil: Dr. Dirk Kühling, Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Prof. Dr. Iris Reuther, Senatsbaudirektorin, Arend Bewernitz, Abteilungsleiter Stadtplanung und Bauordnung sowie Andreas Heyer, Vorsitzender der WFB-Geschäftsführung.






