Die Glasfaser Nordwest plant das nächste Ausbaugebiet in Bremen. Ab dem zweiten Quartal 2025 ist das Fesenfeld und Hulsberg Viertel dran.
„Es ist eines der größten Bauvorhaben im ganzen Stadtgebiet“, erklärt Kommunalmanager Carsten Höfinghoff von Glasfaser Nordwest. Rund 11.200 Haushalte sollen bis 2027 im Fesenfeld und dem Hulsberg Viertel an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Der Baubeginn für das Unterfangen, wird auf das zweite Quartal 2025 datiert.
In welchen Straßen mit dem Ausbau begonnen werde, kann Höfinghoff noch nicht sagen: „Da sind wir noch in der Planungsphase.“ Insgesamt plant die Glasfaser Nordwest in Bremen 183.000 Haushalte ans Netz zu bringen, der Ausbau in den Bezirken Feselnfeld und Hulsberg sei „Ein ganz schöner Brocken davon.“ Allerdings habe man in Bremen noch viel vor.
Beim Anschluss an das Glasfasernetz gibt es einiges zu beachten, erklärt Höfinghoff, auch wenn prinzipiell jedes Haus in Frage komme. Jede Wohneinheit bekommt einen privaten Anschluss, sodass man sich mit seinen Nachbarn keine Leitung mehr teilen muss, dies sei ein Grundsatz von Glasfaser Nordwest.
Auch Mehrfamilienhäuser, welche privaten Vermietern gehören, könnten leicht angeschlossen werden. Selbst wenn der Vermieter nicht gewillt ist, den Anschluss zu organisieren, kann er bei einem Vertragsabschluss kein Veto einlegen, meint Höfinghoff, dass regele dass neue Telekommunikationsmodernisierungsgesetz. Trotzdem sei man natürlich besser beraten vorher dem Vermieter die Vorteile von Glasfaser zu erklären, da ein Anschluss den Wert der Immobilie steigere.