„Die Räume sind exquivisit“, sagt Uwe Meyer, Präsident der Gemeinschaft Ganderkeseer Vereine (GGV). Die Bühne: Vier mal größer als bei Witte. Die Bar: Toll zum Aufhalten. Und das i-Tüpfelchen: Ein eigener Raum für Regie und Künstler. Sein Fazit: „Hier wollen wir langfristig bleiben“.
Bei Witte sahen die Verantwortlichen des GGV keine Möglichkeit, in diesem Jahr die Veranstaltung zum Faschingsauftakt abzuhalten. „Unser einziger Fakt ist: Zum 30. September verlassen die aktuellen Pächter die Gaststätte Witte. Ein Treffen mit dem Nachfolger hat es nicht gegeben“, sagt GGV-Vizepräsident Thomas Tesch.
Umzug für Faschingsauftakt war gemeinsame Entscheidung
Die Zeit rannte davon, ein neues Domizil musste her. Tesch betont, dass es eine gemeinsame Entscheidung gewesen sei: Nach Besichtigungen mit Regie, Präsidium und Technik-Beauftragten Manfred Neugebauer und einigen Stellproben stand der Entschluss Ende Mai fest. „Wir wechseln mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagt Tesch.
Der neue Faschingswirt Dieter Winkler freut sich über die „repräsentative Veranstaltung“ in seinem Hause und weiß auch schon genau, wie die Räume aussehen soll – denn am 11. November steht nicht nur ein einzelner Saal, sondern das gesamte Haus zur Verfügung: Aus der Kegelbahn soll eine Garderobe werden, im Keller eine Bar, zwei getrennte Räume für die ehemaligen Prinzen und Prinzessinnen, Stehtische im Foyer – Fasching an der Abernettistraße 43 kann kommen.