Deshalb vergibt der Verein Freunde des Rhododendronparks sogenannte Beetpatenschaften. „Paten verpflichten sich, für die ersten fünf Jahre, in denen die Grundpflege eines neu angelegten Beetes besonders arbeits- und kostenintensiv ist, die Finanzierung mit einem jährlichen Beitrag von 50 Euro zu übernehmen. Auf diese Weise können wir weitere Flächen auf dem Gelände zum Blühen bringen“, erläutert Michael Koppel, Vorsitzender des Vereins und Ideengeber des Projektes.
Das ist gut angelaufen: Die ersten Beete der Freunde des Rhododendronparks wurden komplett finanziert.
Urkunde vom Rhododendronpark
„Bei dem einen handelt es sich um jenes im sogenannten Yakushimanum-Tal in der Nähe des Rosenhügels“, erläutert Koppel, ein weiteres auf dem Erweiterungsgelände.
Aktuell sucht er Beetpaten für ein rund 100 Quadratmeter großes Areal, für das Pflanzen namhafter deutscher, englischer und amerikanischer Züchter vorgesehen sind. „Neben der Ehre, die weltweit zweitgrößte Rhododendron-Sammlung zu unterstützen, erhalten die Paten eine Urkunde nebst Spendenbescheinigung und ihr Name wird, soweit gewünscht, auf einer Tafel am Beet aufgenommen.“
Projekt ist langfristig angelegt
Das Projekt der engagierten Horner ist langfristig angelegt. „Wir hoffen, dass die Spendenbereitschaft nicht abreißt, damit wir rechtzeitig zur Rhododendronblüte im nächsten Jahr Patenschaften für ein weiteres Beet vermitteln können“, erklärt Koppel mit Blick in die Zukunft.
Wer an eine Beetpatenschaft interessiert ist, kann sich telefonisch bei Michael Koppel unter 23 77 29 melden oder eine Mail an mkoppel@t-online.de schreiben