Bilden den neuen Vorstand des Delmenhorster Seniorenbeirates (von links): Ulf Kors (Vorsitzender), Ursula Reimers (Pressewartin), Dr. Mechthild Harders-Opolka (stellvertretende Vorsitzende) und Fred Anders (Schriftwart).Foto: Lürssen Bilden den neuen Vorstand des Delmenhorster Seniorenbeirates (von links): Ulf Kors (Vorsitzender), Ursula Reimers (Pressewartin), Dr. Mechthild Harders-Opolka (stellvertretende Vorsitzende) und Fred Anders (Schriftwart). Foto: Lürssen
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Ulf Kors ist Vorsitzender des Seniorenbeirates

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Der Delmenhorster Seniorenbeirat soll greifbar werden und mehr Kontakt zu Seniorengruppen in Vereinen und Verbänden suchen. Das wünscht sich Ulf Kors, der zum neuen Vorsitzenden der Interessenvertretung gewählt wurde.

Zur Stellvertreterin von Kors wählten die Mitglieder des Beirats Dr. Mechthild Harders-Opolka. Komplettiert wird der vierköpfige Vorstand des Seniorenbeirates von Fred Anders (Schriftwart) und Ursula Reimers (Pressewartin). Gegenkandidaten gab es keine. Weitere Mitglieder im Seniorenbeirat sind Angelika van Ohlen, Dr. Hans-Christian Schröder, Heino Boldt, Peter Kracke und Manfred Sobotta.

Kors, der als einziger bereits dem vorherigen Seniorenbeirat angehört hatte, dankte für das Vertrauen und drückte seine Vorfreude auf die Arbeit in den kommenden fünf Jahren aus. „Gemeinsam sind wir stark“, sagte er.

Stichpunktepapier zur Arbeit des Seniorenbeirates

In einem Stichpunktepapier hatte Kors die Beiratsmitglieder über seine Vorstellungen für die künftige Arbeit des Gremiums informiert. „Voraussetzung ist natürlich, dass Sie das mittragen“, stellte er klar.

Zu Kors‘ Vorschlägen zählt unter anderem, die Themen für die Zielgruppe klarer zu definieren, um Sitzungen und Öffentlichkeitsarbeit interessanter zu gestalten. „Themen müssen aktuell und zeitnah sein“, fordert Kors in seinem Papier. In den vergangenen Jahren war die Resonanz auf Einladungen des Beirats zu öffentlichen Veranstaltungen häufig sehr gering gewesen.

Weiter Sitzungen in Pflegeheimen

Festhalten möchte er daran, Sitzungen des Seniorenbeirates auch außerhalb der eigenen Räume im City-Center durchzuführen, etwa in Pflegeheimen. Zusätzlich möchte er den Kontakt zu Seniorengruppen in den verschiedenen Vereinen, Einrichtungen und Treffpunkten verbessern. „Wir müssen uns ‚greifbar‘ machen für die Menschen, die wir sonst nicht erreichen“, meint Kors.

Er regt auch an, darüber nachzudenken, ob es sich lohnt, weiterhin in vielen kleinen Arbeitskreisen der Stadt verteten zu sein. „Es muss für uns und unsere Senioren Sinn machen“, erklärt Kors.

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