Nach der Länderspielpause geht es für den SV Werder ab kommenden Sonnabend wieder in der Bundesliga rund: Erst müssen die Grün-Weißen beim SC Freiburg ran (15.30), dann ist am darauf folgenden Dienstag, 4. April (20 Uhr) der FC Schalke 04 zu Gast im Weserstadion, bevor die Bremer am Freitag, 7. April (20.30 Uhr) schon wieder bei Eintracht Frankfurt antreten müssen.
Werder geht mit fünf Spielen ohne Niederlage (vier Siege, ein Remis) im Rücken in die englische Woche. „Wenn wir jetzt kein Selbstvertrauen haben, wann dann?“, sagt Keeper Felix Wiedwald, der seit Wochen in bärenstarker Form ist und maßgeblich zur grün-weißen Renaissance beigetragen hat.
„Ich bin optimistisch“
Wiedwald begreift das Mammutprogramm mit drei Spielen in sechs Tagen als große Chance, sich noch weiter aus dem Tabellenkeller abzusetzen: „Ich bin optimistisch. Es muss das Ziel von uns sein, alle drei Spiele wieder gewinnen zu wollen.“
Mit neun Punkten aus den drei Partien und dann insgesamt 38 Zählern nach 28 Partien wäre Werder wohl die größten Abstiegssorgen los.
Derzeit beträgt der Abstand auf den Relegationsplatz 16 nur mickrige zwei Pünktchen. „Trotz unseres Laufes konnten wir uns bisher nicht wirklich absetzen“, sagt Wiedwald.
Wiedwald will nicht nur um ein Jahr verlängern
Auch die Zukunft des Torwarts wird von den kommenden Partien abhängen. Sein Vertrag verlängert sich automatisch nach 20 Pflichtspieleinsätzen um eine Saison, die Klausel sieht Wiedwald aber nicht als entscheidend an.
„Es ist nicht mein Ziel, ein Jahr zu verlängern. Ich versuche jetzt einfach, meine Leistung zu bringen und in den nächsten anderthalb Monaten wird sich entscheiden, ob es eine längerfristige Zusammenarbeit gibt.“ Aber jetzt geht es erstmal in die englische Woche. „Alles andere wird sich dann regeln“, sagt der Torwart.