Alexander Nouri bleibt auch über das Saisonende hinaus Cheftrainer des SV Werder. „Wir haben uns in den letzten Wochen zusammengesetzt und viele Dinge besprochen, die wichtig sind, um langfristig zusammenzuarbeiten. Jetzt freuen wir uns, dass wir bestätigen können, dass wir den gemeinsamen Weg fortsetzen werden“, sagt Geschäftsführer Frank Baumann.
Nouri hatte Werders Profiteam nach dem 3. Spieltag der aktuellen Saison als Nachfolger von Viktor Skripnik übernommen. Damals standen die Grün-Weißen mit drei Niederlagen bei 2:12 Toren auf dem letzten Tabellenplatz.
Baumann lobt Nouri: „Mit Bravour“
Inzwischen ist der Klassenerhalt längst geschafft. Trotz zwei Niederlagen in den vergangenen beiden Partien hat Werder am letzten Spieltag bei Borussia Dortmund immer noch die Chance auf die Teilnahme am internationalen Geschäft.
Baumann: „Alex hat die Mannschaft im Herbst von heute auf morgen übernommen. Damals ging es in erster Linie darum, eine schwierige Situation zu meistern, das hat er mit Bravour getan. In der Rückrunde hat er die Mannschaft Stück für Stück in die obere Tabellenhälfte geführt. Daran wollen wir anknüpfen und Werder gemeinsam weiterentwickeln.“
„Freue mich über das Vertrauen“
Nouri kam 2014 vom VfB Oldenburg zu Werder. Er war zuerst Co-Trainer unter Robin Dutt, übernahm dann die U23 von Viktor Skripnik, der zum Cheftrainer aufstieg. In seiner aktiven Karriere spielte er für Werdes Amateure, Uerdingen, Osnabrück, Kiel und Oldenburg.
Gerüchten zufolge beträgt die Laufzeit des neuen Vertrags zwei Jahre. „Ich freue mich über das Vertrauen des Vereins, die Unterstützung der Fans und ein leidenschaftliches und hungriges Team um mich herum“, sagt Nouri.