Unter der Landebahn durch oder drumherum: Darüber streitet sich Bremen mit dem Bund. Foto: WR Der Unfall eines Kleinflugzeugs am Sonntagabend sorgte am Bremer Flughafen für Ausfälle und Verspätungen. Symbolfoto: WR
Flugunfall

Landeunfall sorgt am Bremer Flughafen für Ausfälle

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Ein privates Kleinflugzeug kam am Sonntag beim Landeanflug von der Start- und Landebahn ab und blieb dann im Gras stehen - ohne große Schäden und verletzte Personen. Dennoch wurde die Bahn für andere Flugzeuge gesperrt.

Der Flieger sei aus dem Osten gekommen, wie Andrea Hartmann, Pressesprecherin des Flughafen Bremens mitteilt. Dann sei die Maschine beim Landemanöver 15 Meter entfernt von der Bahn  zum Stehen gekommen. Die drei Besatzungsmitglieder waren unverletzt – auch befanden sich keine Passagiere an Bord.

Die Gründe des Unfalls seien derzeit noch unbekannt: „Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung aus Braunschweig hat die Untersuchung aufgenommen“, sagt Andrea Hartmann. Aufgrund des Vorfalls sei die Start- und Landebahn ab 18.30 Uhr für ankommende und abfliegende Flugzeuge gesperrt worden 

Verspätungen auch am Montag möglich 

So fielen am Sonntagabend fünf Flüge aus. Sechs ankommende Flüge wurden nach Hamburg oder Hannover umgeleitet. Als die Bergung des privaten Kleinflugzeuges um 1.17 Uhr beendet war, konnte die Start- und Landebahn wieder freigegeben werden.

Auch am Montagmorgen könne es noch zu leichten Verspätungen im Flugverkehr kommen.

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