So soll das neue Produktionsgebäude aussehen. Visualisierung: Gruppe GME So soll das neue Produktionsgebäude aussehen. Visualisierung: Gruppe GME
Grundsteinlegung

Sikora baut neues Produktionsgebäude in Bremen

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Das Industrieunternehmen Sikora AG mit Hauptsitz in Mahndorf will seinen Standort vergrößern. Jetzt wurde der Grundstein für das neue Gebäude gelegt. Die Fertigstellung ist für November 2018 geplant.

Der Neubau mit einer Nutzfläche von 7.000 Quadratmetern soll auf drei Etagen Raum für die Fertigung und Logistik sowie ein Staffelgeschoss mit Kommunikations- und Kreativbereichen für neue Ideen und Innovationen bieten.

Errichtet wird das Gebäude auf dem Gelände des alten Fertigungsgebäudes, das in den vergangenen Wochen abgerissen wurde.

Erweiterung am Produktionsstandort Bremen

Die Produktion wurde für die Bauphase in ein 400 Meter entferntes Gebäude ausgelagert.

„Die Erweiterung am Produktionsstandort Bremen ist ein strategisches Investment in die Zukunft“, sagt Christian Frank, Vorstandsvorsitzender der Sikora AG.

„Wir investieren in weiteres Wachstum und globale Wettbewerbsfähigkeit.“

Neu- und Weiterentwicklungen

Starkes Wachstum sowie die Diversifizierung des Unternehmens in neue Märkte und einhergehende Neu- und Weiterentwicklungen von Technologien und Geräten hätten den Anstoß für die Erweiterung gegeben.

Sikora bedient heute die vier Industriebereiche Draht und Kabel, Glasfaser, Rohr und Schlauch sowie Kunststoff mit innovativer Mess-, Regel-, Inspektions- und Sortiertechnik.

„Mit unserer in den letzten Jahren stark gewachsenen Produktpalette für das Segment Kabel sowie dem Bereich Glasfasermesstechnik und der Rohr-, Schlauch-, Platten- und Kunststoffindustrie sind wir mit dem Bestandsgebäude an unsere Kapazitätsgrenze gestoßen“, sagt Frank.

Effizienter und innovativer

Genutzt werden soll die Erweiterung auch, um existierende Abläufe noch effizienter und innovativer zu gestalten.

Mit dem Neubau will das Unternehmen aber auch ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Bremen setzen.

„Wir wollen weiterhin qualifizierte Mitarbeiter für unser Unternehmen in Bremen gewinnen und auf Dauer für sie attraktiv bleiben“, erklärt Frank.

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