Der Afghane war am Dienstag zunächst im Metronom 82021 aus Hamburg ohne Fahrausweis aufgefallen. Als zwei Bundespolizisten gegen 16.30 Uhr noch im Zug seine Personalien feststellen wollten, versuchte er zu fliehen und die Beamten wegzustoßen.
Bundespolizist mit Tritt verletzt
Vor dem Anlegen der Handfesseln trat er heftig um sich und fügte einem Bundespolizisten eine Verletzung am Schienbein zu. Der Beamte ist zurzeit nicht dienstfähig.
Auf dem Weg zur Wache wehrte sich der 19-Jährige weiter und versuchte sich fallenzulassen. Wegen einer Verletzung an seiner Nase wurde er von einem Sanitäter untersucht.
Strafanzeige gestellt
Es war keine ärztliche Behandlung erforderlich. Der junge Mann erhielt Strafanzeigen wegen Erschleichens von Leistungen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Anschließend wurde er entlassen.