Axel Stachelscheid vom Träger Nordlicht (v.l.) , gemeinsam mit Ingo Gärtner (Architekturbüro Andreas Schneider), Sohn Leo und Sozialwerks-Vorstand Dr. Matthais Bonkowski beim symbolischen ersten Spatenstisch für die neue Kita Im Weinberge. Fotos: Bollmann
Kita wird realisiert

Das Startsignal zum Baubeginn

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Neue Kita-Plätze werden in Oslebshausen dringend benötigt. Jetzt wurde mit dem Bau einer neuen Kita begonnen.

Mit dem symbolischen 1. Spatenstich und einer Feier wurde Freitag das Startsignal für den Bau einer neuen Kindertagesstätte auf dem Gelände zwischen Oslebshauser Heerstraße, -Landstraße und Im Weinberge gegeben.

Bauarbeiten für die Kita

Bereits am 13. März werden Bagger und Baumaschinen anrücken, um mit den Arbeiten zu beginnen, freute sich der Vorsitzende des Sozialwerkes der Freien Christengemeinde Bremen, Dr. Matthias Bonkowski.

Viele Jahre der Planungen

„Gut Ding will Weile haben“, scherzte Bonkowski angesichts der langen Jahre der Vorplanungen, Bauantragsverfahren und Baukostensteigerungen. Zugleich freute er sich aber, dass jetzt ein richtiges Mehrgenerationenquartier am Standort entsteht, mit Schule, Seniorenstift, Wochenmarkt und ab 2024 auch der neuen Kita mit 80 Betreuungsplätzen. „Das freut uns richtig, dass wir da mitten drin sein dürfen“, meinte Bonkowski.

Dr. Matthias Bonkowski freut sich, dass ein richtiges Mehrgenerationenquartier in Oslebshausen entsteht.

Zugleich beschrieb er auch die weiteren Planungen für das Gelände, das bis zum früheren Polizeirevier an der Hauptstraße reicht. Bislang ist zwar nur der Bau der Kindertagesstätte genehmigt. Auf dem Gelände sollen aber noch drei weitere Gebäude errichtet werden, wovon in einem die Verwaltung des Sozialwerks untergebracht werden könnte.

„Wir brauchen mehr Kindergärten“

„Ich habe mich gefreut über die Einladung zum 1. Spatenstich“, sagte auch die noch amtierende Ortasamtsleiterin West, Ulrike Pale: „Wenn etwas so lange dauert, dann rechnet man schon gar nicht mehr damit.“ Zu Beginn ihrer Amtszeit habe es zehn Kitas im Westen gegeben, jetzt seien es bereits zwanzig. „Wir brauchen Kindergärten und wir brauchen immer noch mehr“, so Pala.

Ein Schutzraum für Kinder

Trotz der langen Planungszeiten lobte Axel Stachelscheid vom späteren Kita-Träger Nordlicht die konstruktive Zusammenarbeit mit Behörden und Kommunalpolitik. „Konstruktiv, also aufbauend oder schöpferisch, ganz im Sinne der neuen Kita. Sie soll ein Schutzraum für Kinder sein, wo sie sich aufgenommen fühlen können“, sagte Stachelscheid. Auch Ingo Gärtner vom Architekturbüro Andreas Schneider freute sich auf den Bau des zweigeschossigen Gebäudes, das auch über einen Mehrzweckraum und eine extensive Dachbegrünung und eine schöne Aussengestaltung verfügen werde.

Kinder sind eine Bereicherung

„Nach dem Spatenstich muss nun noch eine Menge harte Arbeit erfolgen“, sagte Patorin Andrea Hammer und zeigte sich zugleich zuversichtlich, dass die herumspielenden Kinder noch zu einer echten Bereicherung für den Ortsteil werden.

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