Noch bis zum 17. August stellt der Künstler Peter Bock im Lichthof des Kulturhauses Wilhelm Schroers auf der Nordwolle aus. Foto: Konczak
Die Ausstellung „Stadt im Wandel“ des Künstlers Peter Bock hält die jahrelangen Veränderungen in der nördlichen Stadtmitte Delmenhorsts in Aquarellbildern fest. Die Kunstwerke, die bis zum 17. August im Lichthof des Kulturhauses Wilhelm Schroers (Volkshochschule)auf der Nordwolle, zu sehen sind, dokumentieren nicht nur Abbruch und Leerstand, sondern stellen Erneuerungen ästhetisch ansprechend dar. Gerne nutzt Bock darüber auch den durch die Jahreszeiten veränderten Wollepark als Motiv.
Der Aquarellkünstler möchte eine Diskussion über die Stadtentwicklung im Wohnquartier Wollepark anregen. Er wünscht sich einen achtsamen Umgang mit der Natur und ihren Vorräten hin zu einer zukunftsfähigen Lebensweise. Er wünscht sich für den Wollepark mehr Freiflächen, ein Café mit Galerie, eine Reparaturwerkstatt und einen Zugang zur Delme.
Bock ist seit rund 20 Jahren künstlerisch tätig, vorrangig im Bereich der Aquarellmalerei. Er stellte bereits mehrfach aus. Von ihm stammen zudem die Motive für die Jahresplakate der Stadt Delmenhorst in den Jahren 2011 und 2019.
Die Ausstellung kann montags bis freitags von 10 bis 20 Uhr im Kulturhaus Wilhelm Schroers besucht werden. Der Eintritt ist frei.
