Im Bremer Stadtgebiet ist es zu mehreren Wolfssichtungen gekommen. Foto: Bollmann Im Bremer Stadtgebiet ist es zu mehreren Wolfssichtungen gekommen. Foto: Bollmann
Wolfssichtung

Der Wolf in der Stadt

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Mehrere Sichtungen beunruhigen Bremer: Tipps für richtiges Verhalten bei einer Begegnung

Nach mehreren Sichtungen von einem Wolf in Gärten an der Hastedter Heerstraße und am Café Sand zeigen sich die Bremer beunruhigt. Dabei sind das nicht die ersten Sichtungen.

Es gebe in Bremen alle paar Wochen Wolfssichtungen, erklärte Marcus Henke, Präsident der Jägerschaft. Er schätzt, dass es auch künftig so bleiben wird, da es um Bremen herum mehrere Wolfsrudel gibt. Von dort abwandernde Jungwölfe kämen dann bei der Revier- und Nahrungssuche auch in den urbanen Raum.

Das Problem ist nicht neu, schon vor einigen Monaten berichtete eine Joggerin, dass ihr bei Aufwärmübungen im Kleingartengebiet in der Nähe der Karl-Carstens-Brücke ein Wolf begegnet sei, der dann aber weiter gelaufen sei. In der Hemelinger Marsch wurde gerade noch ein Reh gefunden, das wohl vor 14 Tagen gerissen worden ist und am Freitag gab es dort eine weitere Wolfssichtung.

Und wie soll man sich bei einer Wolfsbegegnung verhalten? Ruhig bleiben, ganz normal und selbstbewusst, vielleicht in die Hände klatschen, langsam zurückziehen. Nicht weglaufen oder an das Tier herangehen.

Danach die Sichtung unter info@jv-bremen melden.

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