Nach der Überseestadt im Sommer bei der Deutschlandtour hat der Radsport nun auch die ÖVB-Arena als traditionsreiche Austragungsstätte der Sixdays Bremen zurückerobert. Ab Freitagabend, 12. Januar, drehen die Zweierteams und die Sprinterinnen und Sprinter ihre Runden in der Halle. Den Startschuss geben Schlagersängerin Vanessa Mai und Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte.
Am Samstag kommen die Nachwuchsfahrer beim Andy-Kappes-Cup hinzu und beim Finale am Montag, 15. Januar, präsentieren sich auch die Frauenteams, die wegen der zeitglich stattfindenden Europameisterschaft erst am letzten Veranstaltungstag ins Geschenen eingreifen können.
Weispfennig verspricht „tolles Fahrerfeld in allen Bereichen“
Der sportliche Leiter Erik Weispfennig, der auch Geschäftsführer des Veranstalters ESN (Event & Sport Nord) ist, freut sich, dem Publikum die amtierenden Madison-Weltmeister Yoeri Havik und Jan-Willem van Schip präsentieren zu können. Auch für Konkurrenz ist mit den noch amtierenden Europameistern Roger Kluge und Theo Reinhardt gesorgt. „Dazu ist es natürlich toll, dass wir mit Nils Politt einen der Sieger der letzten Veranstaltung und absoluten Weltklassefahrer am Start haben – ebenso wie seinen Partner Lindsay De Vylder, der im November beim Sechstagerennen in Gent seinen Sieg aus 2022 verteidigen konnte.“
Er freue sich auch im Sprintbereich über Robert Förstemann und Alessa-Catriona Pröpster und natürlich beim Frauenrennen über Franziska Brauße. „Wir könnten noch viele weitere Namen aufzählen – wir haben wirklich ein tolles Fahrerfeld in allen Bereichen“, sagt Weispfennig.
Im Showprogramm setzen die Macher unter anderem auf Klaus & Klaus am Sonntag und Ben Zucker, der am Montag nach dem Finale das musikalische Zugpferd für die After-Race-Party in Halle 1 sein soll.
Das Fahrerfeld:
1 Yoeri Havik (NL) – Jan- Willem van Schip (NL)
2 Moritz Malcharek (D) – Milan van den Haute (BEL)
3 Philip Heijnen (NL) – Matias Malmberg (DK)
4 Clément Petit (F) – Peter Moore (USA)
5 Denis Rugovac (CZ) – Claudio Imhof (CH)
6 Nils Politt (D) – Lindsay De Vylder (BEL)
7 Matteo Donega (I) – Nicoló De Lisi (CH)
8 Arne Birkemose (DK) – Robin Skivild (DK)
9 Theo Reinhardt (D) – Roger Kluge (D)
10 Moritz Augenstein (D) – Donavan Grondin (F)
11 Tobias Müller (D) – Hans Pirius (D)
12 Conrad Haugsted (DK) – Anders Fynbo (DK)