Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Bremen seltener krank

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Karoline Linnert Foto: WR

Die Fehlzeiten in der Bremischen Verwaltung sinken, wie Finanzsenatorin Karoline Linnert erklärt. Sie sollen unter denen vergleichbarer Städte liegen. Dazu gibt es einen neuen Gesundheitsbericht für die Verwaltung.


Die Fehlzeiten sind zurückgegangen von 6,06 Prozent im Jahr 2013 auf 5,89 Prozent in 2014, berichtet am Dienstag das Bremer Finanzressort. „Sie liegen unter dem Durchschnitt der Städte über 500.000 Einwohnern.“ Dort beträgt der Weert für 2014 6,96 Prozent. „Jede und jeder Beschäftigte war im Schnitt 21,49 Tage krank, inklusive Samstag und Sonntag“, heißt es weiter.

Je nach Dienststelle variiere die so genannte Fehlzeitenquote zwischen 2,67 und 11,07 Prozent. „Ursachen dafür können beispielsweise unterschiedliche Altersstrukturen und Arbeitsbelastungen sowie der Führungsstil sein“, stellt die Behörde fest.

Die Leistungsfähigkeit soll verbessert werden

Finanzsenatorin Karoline Linnert (Grüne) meint dazu: „Entscheidend für eine leistungsfähige und serviceorientierte Verwaltung sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit seinem breit gefächerten und je nach Dienststelle unterschiedlichen Gesundheitsmanagement will der Senat die Arbeitszufriedenheit und Leistungsfähigkeit verbessern.“ Dazu hat der Senat einen Gesundheitsbericht des bremischen öffentlichen Dienstes veröffentlicht. Dieser kann hier als pdf Dokument heruntergeladen werden.

Zum Gesundheitsmanagement gehöre unter anderem eine „altersgerechte Arbeitsgestaltung“ sowie die „stressmindernde Organisation der Aufgaben“, wie die Behörde betont. Außerdem gebe es günstige Konditionen für gesundheitsfördernde Kurse in Fitnesscentern und Schwimmbädern – über 1.000 Beschäftigte nutzten dieses Angebot. 

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