Hafenbar Golden City Das Golden City startet im Juli in die vierte Saison. Foto: Meier
Golden City

Unterstützung für die Bar am Kopf des Europahafens

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Es ist schon jetzt sicher: Die Türen der temporären Golden City-Bar am Europahafen öffnen sich wieder. Damit zur Saisoneröffnung am 21. Juli aber das komplette Programm steht, wird noch etwas Unterstützung benötigt.

Dank treuer Sponsoren ist es Frauke Wilhelm alias Ramona Ariola und ihrem Team bereits gelungen, die Kosten für den Auf- und Abbau der Hafenbar zusammen zu tragen. Aktuell arbeitet sie auf Hochtouren am Programm.

Erfolgreiche Formate wie die Lokalrunde, aber auch Konzerte von Bremer Lokalhelden sowie Hafenrundfahrten und inszenierte Führungen durch den Stadtteil können durch Eintrittseinnahmen gesichert werden. Damit es – quasi als i-Tüpfelchen – auch noch ein eigenes Musiktheater-Stück geben kann, wurde nun eine eigene Crowdfunding-Kampagne gestartet.

Skurilles Theater in der Hafenbar

Der Entertainerin und Sängerin Frauke Wilhelm liegt das Theaterstück über die skurrilen Abenteuer rund um die Belegschaft der Hafenbar ganz besonders am Herzen. Im vergangenen Jahr ging es für Ramona, Ramon, Walter und Projektentwickler Karl-Heinz Schmidtke bereits nach Katar, von wo sie jedoch per Schlauchboot zurück in Richtung Heimat flohen.

„Was die vier Abenteurer bei ihrer Rückkehr in das echte Golden City am Europahafenkopf erwartet, soll das nächste  absurde musikalische Stadtentwicklungstheater aus der Feder von Hans König und unter der Regie von Helge Tramsen zeigen“, verrät Manuela Demmler, vom Golden City-Team. „Doch ein Theater mit  Autor, Regie, sieben professionellen Schauspielern und Musikern sowie Technik, Requisite, Helfern und allerlei Probentagen ist allein aus Eintrittseinnahmen nicht zu finanzieren.

Crowdfunding muss 7.500 Euro bringen

Wir brauchen 7.500 Euro für die Produktion“, erklärt Wilhelm. Sonst gibt es keine neue Folge der abstrusen Saga um Wirtin Ramona Ariola, Kleinunternehmer und Schnapshändler Ramon Locker, Zuhälter und Schmuggelspezialist Eddie Raminski, die schwäbische Küchenpsychologin und neuen Streetworkerin der Überseestadt Rosi Fröschle, den ehemaligen Revisor im Bauressort Walter Brüggemann sowie die mit allen Wassern gewaschenen Projektentwickler Karl-Heinz Schmidtke und Hermann Teich.

Golden City im Goldgräberrevier

„Wer also ein neues anarchisches Abenteuer der Golden City-Gang im Goldgräberrevier Überseeestadt mit seinen Verflechtungen von lokalen und globalen Spekulationen erleben will, der soll wenig, viel oder ganz viel spenden“, fordert Wilhelm die Fans auf

Um eine Vielzahl von Geldgebern (auch mit kleinen Beträgen) zu erreichen, wurde unter eine Crowdfundingkampagne gestartet. „Wenn das Spendenziel nicht erreicht wird, gibt es kein Stück“, betont Wilhelm.

Allerdings waren bereits kurz nach dem Start Zusagen von deutlich über 1.000 Euro eingegangen, verriet Wilhelm bereits am Rande der Eröffnung des Porthotels in der Überseestadt. Am Freitag waren es dann bereits über 2.500 Euro. Die Golden City-Crew ist daher zuversichtlich, dass die Summe bis zum Stichtag zusammenkommt.

Zudem warten auf die Spender ja auch noch viele „Dankeschöns“, wie VIP-Tickets, T-Shirts, Übernachtungen im goldenen Container oder eine Bootstour. Die Aktion läuft bis zum 30. Mai. Für nähere Informationen kann man sich auch telefonisch unter der Rufnummer 3 37 18 27 melden.

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