Kinderakademie-Dozent Bertold Kirst (l.) erläutert Umweltminister Stefan Wenzel (Zweiter von rechts), begleitet von Bürgermeisterkandidatin Erika Simon (r.), die Funktionsweise der Lernstation Tetraeder, wobei eine dreieckige Pyramide gebildet werden soll. Foto: Möller Kinderakademie-Dozent Bertold Kirst (l.) erläutert Umweltminister Stefan Wenzel (Zweiter von rechts), begleitet von Bürgermeisterkandidatin Erika Simon (r.), die Funktionsweise der Lernstation Tetraeder, wobei eine dreieckige Pyramide gebildet werden soll. Foto: Möller
Lilienthal

Umweltminister wünscht sich hohe Wahlbeteiligung

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Stefan Wenzel wünscht sich eine hohe Wahlbeteiligung und dass demokratische Parteien gewählt werden, Rassisten und Rechtsextremen gelte es eine Abfuhr zu erteilen, sagte der Umweltminister Sonnabend in Lilienthal.

Am Sonnabend war Niedersachsens Umweltminister Gast beim Sommerfest der Grünen. Bevor im Amtsgarten Kinder an aufgebauten Spielstationen toben konnten, besichtigte Stefanz Wenzel das benachbarte Kinderforschungszentrum der Bürgerstiftung in der ehemaligen Heimatstube neben dem Rathaus.

„Das ist das besondere an Lilienthal, dass sich hier so viele Menschen in Vereinen und Organisationen ehrenamtlich engagieren“, hatte die grüne Bürgermeisterkandidatin Erika Simon vorausgeschickt. Simon möchte am 11. September so viele Stimmen auf sich vereinigen, dass sie Willy Hollatz, ebefalls Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen, in der Funktion des Rathauschefs folgen kann.

Energiewende und Bildung gehören zusammen

Für Wenzel gehören die Themen Energiewende und Bildung zusammen. Und die Bereiche Klimaschutz und Kommunen sowieso. Während manche Debatte globale Veränderungen fordere und dies dann sehr abstrakt klinge, könnten sich kleine Einheiten, ein Kindergarten, ein Betrieb, eine Kommune oder auch eine Familie, schon auf den Weg machen und ein ganz praktisches Projekt für eine saubere Welt initiieren.

Maßnahmen zum Klimaschutz ständen heutzutage weniger technische Probleme entgegen, es seien gesellschaftspolitische Fragen, die zu lösen seien und es bedürfeVerhaltensänderungen bei den Menschen. Die Kommunen seien entscheidende Motoren der Energiewende, dies sollten die Wählenden auch beachten, wenn am 11. September gewählt wird.

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