Im Namen des Osterholzer Erntefestkomitees übergaben Hermann Knoop und Lena Tangermann (v.r.) 1.700 Euro an Andreas Kück, Pastor Georg Ziegler und Britta Grot­heer-Schmitz (v.l.) von der evangelischen Kirchengemeinde St. Marien. Foto: Bosse Im Namen des Osterholzer Erntefestkomitees übergaben Hermann Knoop und Lena Tangermann (v.r.) 1.700 Euro an Andreas Kück, Pastor Georg Ziegler und Britta Grot­heer-Schmitz (v.l.) von der evangelischen Kirchengemeinde St. Marien. Foto: Bosse
Jugendarbeit

Osterholzer Erntefestkomitee übergibt 1.700 Euro

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Beim „Ladies Markt“ am Sonnabend und Festkonzert am Montag bat das Osterholzer Erntefestkomitee die Besucher im August um Spenden. Nun wurde das Geld an die evangelische Kirchengemeinde St. Marien übergeben.

„Uns war und ist einfach wichtig, dass das Geld hier vor Ort bleibt“, sagt Hermann Knoop, Vorsitzender des Osterholzer Erntefestkomitees. Gemeinsam mit Schatzmeisterin Lena Tangermann war er ins Café der evangelischen Kirchengemeinde St. Marien gekommen und hatte einen Scheck für die dortige Kinder- und Jugendarbeit im Gepäck.

Der Hintergrund: Im Rahmen des ersten „Ladies Markts“ am Erntefest-Sonn­abend und des traditionellen Festkonzerts am -Montag im August hatten die Mitglieder des Komitees die Besucher um Spenden gebeten. Für das Konzert wird schließlich kein Eintritt erhoben, und beim „Ladies Markt“ lockte selbstgebackener Kuchen.

1.700 Euro für kirchliche Kinder- und Jugendarbeit

Insgesamt kamen an diesen beiden Tagen 1.700 Euro zusammen, die Hermann ­Knoop und Lena Tangermann, hübsch in einen Blumenstrauß eingebunden, an Pastor Georg Ziegler übergaben. „Wir fühlen uns sehr geehrt und gefördert“, freute der sich gemeinsam mit den für die Jugendarbeit zuständigen Britta Grotheer-Schmitz und Andreas Kück über das großzügige Geschenk.

Das Geld soll letztlich drei Gruppen gleichermaßen zugute kommen. Zum einen der „Kinderkirche“, einer Gruppe von rund 20 Kindern zwischen vier und zehn Jahren, die gemeinsam beten, singen oder basteln.

Neues Mobiliar für die Jugendräume

Desweiteren existiert in St. Marien der so genannte „Teen-Kreis“, bestehend aus etwa 15 Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren. Die treffen sich regelmäßig in den Räumen oberhalb des Cafés in der Findorffstraße 18, kochen gemeinsam und seien auch sonst für die Arbeit in der Gemeinde „ansprechbar“, wie Georg Ziegler es formulierte.

Und schließlich darf sich die Mädchengruppe „Girls only“ mit über die Spende freuen. Ziegler erklärte, man wolle nach über 20 Jahren unter anderem für die Jugendräume neues Mobiliar und Kochgeschirr anschaffen.

Zudem sei die Gemeinde stets bemüht, das traditionelle Krippenspiel attraktiv zu halten. Dafür sei beispielsweise eine neue Kulisse denkbar. All diese Inves­titionen würden in Kürze gemeinsam mit den zuständigen Akteuren und Gremien beraten und dann beschlossen.

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