Katzen wie Paula werden in der Katzenstation versorgt. Foto: Schlie Katzen wie Paula werden in der Katzenstation versorgt. Foto: Schlie
Tierschutz

Bremer Katzenstation bald vor dem Aus?

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Katzenfreunde kümmern sich in Osterholz seit Jahrzehnten um alte, kranke und ausgesetzte Katzen. Doch die zukünftige Versorgung der Samtpfoten ist bedroht.

Seit 40 Jahren gibt es den Katzenschutzbund Bremen. Jetzt ist die Arbeit der Tierschutzorganisation gefährdet.

1977 haben Bremer den Verein mit der Zielsetzung gegründet, die unkontrollierte Vermehrung freilebender Katzen in der Hansestadt einzudämmen.

„Muss man einfach helfen“

Im Stadtteil Osterholz betreiben die Vereinsmitglieder eine Station, wo sich ehrenamtliche Helfer derzeit um rund 30 Katzen kümmern.  

„Die Anzahl der Katzen, die in der Station versorgt werden, hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Gerade in Fällen, wo die Besitzer ins Pflegeheim mussten oder verstorben sind, muss man einfach helfen und die Tiere aufnehmen“, sagt Vereinsvorsitzender Frank-Jürgen Sommerfeld.

Zu viele Tiere, zu wenig Helfer

Das ist ein Problem, denn: Parallel zur steigenden Anzahl der Tiere in der Station, habe sich die Zahl der ehrenamtlichen Helfer leider nicht erhöht.

„Durch altersbedingte und gesundheitliche Einschränkungen der aktiven Mitglieder, ist die weitere Arbeit des Vereins und die Versorgung der Tiere in der Station in der Zukunft stark gefährdet. Zur Aufrechterhaltung der Tierschutzarbeit benötigen wir dringend Unterstützung“, erklärt Sommerfeld.

Ehrenamtliche werden dringend gesucht

Der Verein sucht also jetzt händeringend Ehrenamtliche, die regelmäßig in der Katzenstation mitarbeiten möchten.

Weitere Infos gibt es unter Telefon 40 41 58 und per E-Mail: info@katzenschutzbund-bremen.de

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