Die Schwimmbecken sind gefüllt, die Böden neu gefliest, Wände gestrichen und in neuer Farbgebung gestaltet. Ab Montag, 4. September, ist das Allwetterbad wieder geöffnet. Foto: Bosse Die Schwimmbecken sind gefüllt, die Böden neu gefliest, Wände gestrichen und in neuer Farbgebung gestaltet. Ab Montag, 4. September, ist das Allwetterbad wieder geöffnet. Foto: Bosse
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Allwetterbad eröffnet nach achtmonatiger Sanierung

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Ein Sommer, der kaum einer war, erschwerte die umfangreiche Sanierung des Allwetterbads in Osterholz-Scharmbeck erheblich. Aus sieben Monaten geplanter Bauzeit wurden acht. Am Montag kann das Bad nun wieder öffnen.

„Alles in allem hat uns die Witterung einen Monat gekostet, den wir eigentlich nicht eingeplant hatten“, sagt Osterholz-Scharmbecks Bürgermeister Torsten Rohde, der parallel auch als Geschäftsführer der Bäderbetriebe fungiert.

In dieser Woche führte er Pressevertreter durch das umfangreich sanierte Allwetterbad, wo nur noch letzte Reinigungsarbeiten zu verrichten seien. Denn: Am Montag, 4. September, öffnet das Bad wieder für die Öffentlichkeit.

Schwimmbad-Team half bei der Sanierung

Als Geschäftsführer der Bäderbetriebe führte Bürgermeister Torsten Rohde Pressevertreter durch das für 2,5 Millionen Euro sanierte Allwetterbad.  Foto: Bosse

Als Geschäftsführer der Bäderbetriebe führte Bürgermeister Torsten Rohde Pressevertreter durch das für 2,5 Millionen Euro sanierte Allwetterbad. Foto: Bosse

Seit Weihnachten verbrachten die Mitarbeiter um Badbetriebsleiter Torsten Stelljes ihre Arbeitstage auf einer Großbaustelle. „Das war die soziale Komponente, dass niemand für die Dauer der Sanierung entlassen werden sollte“, betont Torsten Rohde. So hätte das Team unter anderem mit angepackt, wenn es um Reinigungsarbeiten oder darum ging, die Leuchtmittel auf moderne und energieeffiziente LED-Technik umzustellen.

Insgesamt seien rund 2,5 Millionen Euro investiert worden. „Ich meine, wir lagen letztlich um die 8.000 Euro über dem veranschlagten Budget“, erklärt der Bürgermeister die nahezu gelungene Punktlandung.

Dabei habe man auch flexibel kalkulieren müssen. Nicht geplant war beispielsweise, die seitlichen Beckenwände neu zu verfliesen. Die Notwendigkeit wurde erst nach Ablassen des Wassers deutlich.

Budget sollte nicht überschritten werden

Damit musste letztlich auch an anderer Stelle gespart werden. „Anderer Stelle“ beschreibt unter anderem den Eingangsbereich des Allwetterbads. Der sollte ursprünglich deutlich aufgehübscht werden, nun aber beließ man es bei der Umrüs­tung auf LED-Lichttechnik. „Woanders würde man das vielleicht lockerer sehen, aber für mich ist ein veranschlagtes Budget nicht bloß eine Zahl, und deshalb galt es, sich daran zu halten“, so Rohde.

Übrigens: Die Eintritts­preise ins Allwetterbad sollen bis Ende des Jahres konstant bleiben. Ab Januar sei eine „humane Anpassung“ dann durchaus denkbar, sagt Tors­ten Stelljes.

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