Bislang hieß es immer entweder Kruse (links) oder Belfodil. Möglich, dass sie heute gemeinsam auflaufen.Foto: Nordphoto Bislang hieß es immer entweder Kruse (links) oder Belfodil. Möglich, dass sie heute gemeinsam auflaufen. Foto: Nordphoto
Wechselspiele

Belfodil und Kruse – Kann das funktionieren?

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Mit seinem Treffer gegen Hoffenheim hat Ishak Belfodil Werder wach geküsst. Die erwartete Rückkehr von Max Kruse in die Startelf wirft die Frage auf, ob der Algerier möglicherweise im Gegenzug auf die Bank muss.

Im Heimspiel gegen Schalke war Werders Last-Minute-Verpflichtung für den verletzten Kruse eingewechselt worden. Im Pokal hatte er nach einer Stunde für Kruse Platz machen müssen. Bisher gab es also immer ein Wechselspiel. Aber Belfodil und Kruse zusammen – kann das passen?

Trainer Alexander Nouri traut Belfodil jedenfalls zu, auch im zentralen Mittelfeld zu spielen. Dort fühlt der sich nach eigenen Aussagen sogar wohler. „Belfodil kann beide Rollen interpretieren. Beides ist möglich“, sagte Nouri.

Im besten Fall schwer auszurechnen

Allerdings ist ja auch Kruse kein klassischer Mittelstürmer, sondern lässt sich gerne ins Mittelfeld zurück fallen, um seine Mitspieler einzusetzen. Im besten Fall könnte das ein schönes Wechselspiel ergeben, das für die gegnerische Abwehr nur schwer auszurechnen ist. Funktioniert die Abstimmung nicht, besteht hingegen die Gefahr, dass sich beide gegenseitig den Raum nehmen und das Angriffsspiel stockt.

Und dann wäre da ja noch die Frage nach Fin Bartels, der im Pokal wegen einer Sperre nicht mitwirken durfte. Er harmonierte in der Rückrunde der Vorsaison perfekt mit Kruse, lief in den vergangenen Wochen allerdings seiner Form weit hinterher. „Es ist nach wie vor so, dass er sich das Erfolgserlebnis erarbeiten muss. Unser Vertrauen riesengroß, dass er uns in dieser Saison helfen wird“, gab sich Nouri vieldeutig.

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