Wie die Polizei berichtet, befuhr der 41-Jährige den rechten Fahrstreifen in Richtung Osnabrück. Kurz vor der Anschlussstelle Arsten fuhr er gegen einen vorausfahrenden Sattelzug. Durch die Wucht des Aufpralls wurden mehrere Laster aufeinander geschoben.
Der mutmaßliche Unfallverursacher musste von der Feuerwehr aus dem Führerhaus befreit werden. Er wurde, wie auch drei weitere Fahrer im Alter von 34, 41 und 60 Jahren in ein Krankenhaus gebracht.
Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme über einen Parallelfahrstreifen abgeleitet, es bildete sich ein kilometerlanger Stau. Vier Lkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von über 500.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an, meldet die Polizei.