Nach über zehn Jahren ist das Angrillen nicht mehr aus dem Jahreskalender des Osterholz-Scharmbecker Wirtschaftstreffs wegzudenken. „Die Leute haben um diese Jahreszeit einfach Lust, wieder rauszugehen und die ersten Sonnenstrahlen einzufangen“, sagt Bastian Grimm, Vorsitzender der Kaufmannschaft.
Und so heißt es am Sonntag, 4. März, in der Kreisstadt wieder „OHZ grillt an“. Rund um den Marktplatz und die Kirchenstraße werden mindestens 15 Grillstationen aufgebaut. „Das sind mehr als wir je zuvor hatten“, sagt Stefan Molkentin vom Vorstand des Wirtschaftstreffs. Neben der klassischen Bratwurst könnten sich die Besucher unter anderem auch auf Meeresfrüchte, Wein und Vegetarisches vom Rost freuen.
Vielfältiges Rahmenprogramm zum Angrillen
Doch auch das Rahmenprogramm kommt zum Angrillen nicht zu kurz. Vor der St.-Willehadi-Kirche wird eine Bühne aufgebaut, auf der die Band „Slow Horses“ Countrymusik zum Besten gibt. Die Jüngsten können Enten angeln, ihre Zielsicherheit am Ball testen, auf der Hüpfburg toben oder sich von Magier Marvinio verzaubern lassen.
„Insgesamt werden wir um die 40 Stände in der Innenstadt haben“, kalkuliert Stefan Molkentin, der beim Wirtschaftstreff für die Akquise der Schausteller zuständig ist. Und in den zahlreichen Telefonaten habe er festgestellt: „Das Angrillen genießt einen ausgezeichneten Ruf und hat sich weit über die Landkreisgrenzen hinaus herumgesprochen.“
Voraussetzung für eine gelungene Veranstaltung sei trockenes Wetter. „Bislang hatten wir damit noch in all den Jahren Glück“, erinnert sich Vorstandsmitglied Reiner Westphal.
Rund 30 Geschäfte öffnen ihre Türen
Doch nicht nur unter freiem Himmel soll am kommenden Sonntag, 4. März, viel los sein. Parallel öffnen auch zahlreiche Geschäfte in der Zeit von 13 bis 18 Uhr ihre Türen für die Besucher. „Wir hoffen, dass sich die Kolleginnen und Kollegen auch auf das Thema Angrillen einstellen“, so Wirtschaftstreff-Vorsitzender Bastian Grimm.
Zeitgleich hat am kommenden Sonntag auch das Möbelhaus Meyerhoff in Buschhausen geöffnet. „Davon erhoffen wir uns auch zusätzliche Besucherströme in die Innenstadt“, sagt Reiner Westphal.