Autofahrer müssen bundesweit mit vollen Straßen rechnen. Foto:pixabay.com Autofahrer müssen bundesweit mit vollen Straßen rechnen. Foto: pixabay.com
Stau Reiseverkehr

Dichter Heimreiseverkehr am Wochenende

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Laut ADAC-Verkehrsprognose für den 2. bis 4. August müssen Autofahrer bundesweit mit vollen Straßen rechnen.

„Staustufe Rot für alle Richtungen“ – warnt der ADAC, denn sowohl Urlauber als auch Heimkehrer sind am kommenden Wochenende auf den Autobahnen unterwegs. Den Autofahrern droht extremer Reisefrust, so die Experten vom Münchener Club.

In Berlin und Brandenburg enden an diesem Wochenende die Ferien. Auch in Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und im Saarland rückt das Ferienende näher. Aus Bayern und Baden-Württemberg rollt die zweite Reisewelle in Richtung Süden und Meer.

Staugefährdete Strecken

Auf diesen Strecken (beide Richtungen) erwartet der ADAC hohes Verkehrsaufkommen:
• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• A 1 Puttgarden – Hamburg – Bremen

• A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Köln
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel

• A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Füssen/Reutte – Würzburg – Hannover – Hamburg –Flensburg

• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin

• A 10 Berliner Ring
• A 11 Dreieck Uckermark – Berlin

• A 24 Hamburg – Berlin
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen

• A 81 Heilbronn – Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein

• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München – Lindau
• A 99 Umfahrung München.

Volle Straßen auch rund um die Alpen

Wer flexibel ist und sich diesem Stress auf den vollen Autobahnen nicht aussetzen will, sollte auf stauärmere Tage wie den Montag oder Dienstag ausweichen. Wer termingebunden ist, kann besser auf die sehr frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden ausweichen und so dem Stau ausweichen.

Wer Richtung Alpen unterwegs ist, braucht ebenfalls starke Nerven. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem die Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten.

Entlang der österreichischen Inntal-, Brenner- und Tauernautobahn ist zudem wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.

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