Der Winterflugplan 2019/20 steht. Buten- und Binnenbremer stehen insgesamt 29 Nonstopziele zur Wahl. Dazu kommt noch Antalya, das bis zum 22. November angeflogen wird.Foto: pixabay.com Das beliebte Winterziel Antalya wird im kommenden Winter nicht nonstop ab Bremen angeflogen. Foto: pixabay.comangeflogen wird.Foto: pixabay.com
Winterflugplan

Winterflugplan: Nach Antalya nur mit Umsteigen

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Neu im Bremer Winterflugplan sind die Städte Wien und Marsa Alam. Keine Verbindung in die Türkische Riviera.

So einige Buten- und Binnenbremer, die in den Herbstferien nicht in den Urlaub geflogen sind, nehmen schon mal die neuen Winterprospekte der Reiseveranstalter genau unter die Lupe. Gerade für Familien ist es interessant, ob sie ihr gewähltes Urlaubsziel auch per Flug ab Bremen erreichen. Ein Blick auf den Winterflugplan 2019/20 liefert die Antwort.

Nach Antalya nur über Istanbul

Die schlechte Nachricht vorweg: Wer im kommenden Winter an der Türkischen Riviera seinen Urlaub verbringen möchte, kann ab Bremen nur mit Turkish Airlines nach Istanbul fliegen und dort in eine andere Maschine umstreigen, um die beliebten Badeorte Antalya, Side, Lara und Alanya zu erreichen.

Alternativ müssen die Bremer auf andere Flughäfen wie Hannover und Hamburg ausweichen. Ärgerlich für Touristen, denn die Türkei und vor allem die Türkische Riviera feiern gegenwärtig ihr touristisches Comeback. Das belegen auch die Zahlen: Bei den beim Veranstalter Tui eingegangenen Buchungen für den Herbst hat Antalya sogar Mallorca überholt.

Winterverbindungen auf die Kanaren

Nach derzeitigem Stand, der vom hiesigen Airport bestätigt wurde, wird Antalya im kommenden Winter ab Bremen nicht mehr direkt angeflogen. Für die noch gegenwärtig von Sundair bediente Strecke ist am 22. November vorläufig Schluss.

Die gute Nachricht: Die Kanarischen Inseln Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura – klassische Winterziele – werden in der kalten Jahreszeit ab Bremen genau so angeflogen wie die beiden ägyptischen Badeorte Hurghada und Marsa Alam (neu ab 7. Februar 2020 dabei).

Ab Mitte Dezember nach Wien

Dazu gesellen sich Mallorca und die spanischen Ziele Barcelona/Gerona, Alicante und Malaga. Mit Faro und Porto sind zwei portugiesische Destinationen auch ab Bremen erreichbar.

Zudem werden neben den Drehkreuzen Frankfurt, München, Amsterdam, Paris, Zürich und Istanbul elf weitere Städteziele nonstop ab der Wesermetropole angeflogen, darunter Wien, das ab 17. Dezember im Wizz-Air-Flugplan ab Bremen aufgenommen ist.

An fünf Flugtagen (Dienstag bis Donnerstag sowie Samstag und Sonntag) geht es dann von der österreichischen Hauptstadt nonstop nach Bremen und zurück.

Infos:

Der Winterflugplan 2019/20 beginnt mit der Zeitumstellung am Sonntag, 27. Oktober und gilt bis zum 29. März 2020. Mehr unter bremen-airport.com im Internet.

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2 Antworten

  1. Gunnar-Eric Randt sagt:

    Minderheit mit Bremer Stammwurzelherkunftsheimat fordern als alleinstehend kinderlose Schwerbehinderte Exilbremer: Räumt Bremen auf.

    Türken mit Vernunft auf Linie bringen und in die Herkunftsstammwurzelheimat begleiten. Eine Frist, bis zum Ablauf des ersten Quartals 2020 sollte man Türkischstämmigen in Bremen schon lassen. Bis dahin sollten sie ihr Eigentum verkauft und die Ausreise freiwillig vorgenommen haben. Ab dem 01.04.20 kann dann mit Hilfe des BAMF auch auf offiziellem Wege abgeschoben und ausreichend großer Wohnraum für Alleinstehende geschaffen werden. Selbstverständlich sind Türkischstämmige in Arbeit verschont, Familienangehörige, die nicht arbeiten jedoch nicht.

    Bremen braucht zunächst einmal Platz für großzügiges Singlewohnen mit Heimarbeitsplatz und mehr Flugpassagiere.

  2. Gunnar-Eric Randt sagt:

    Weiter so. Wir schaffen das.
    Eine neue Abschiebelinie für Bremen. BAMF-Bremen hat bundesweit was gutzumachen.

    Bremen sollte sich darum bemühen, bundesweit zentraler Abflughafen für Abschiebungen von Türken und türkischstämmigen Kurden nach Istanbul per Linienflieger zu werden und damit Geld aus Bundesmitteln zu verdienen. Die Verwaltung kann bei der mittlerweile bundeweit bekannten BAMF-Außenstelle in Bremen-Nord zügig umgesetzt werden.

    Von 1961 bis zum Anwerbestopp wegen der Ölkrise 1973 kamen 860 000 türkische Zuwanderer nach Deutschland. Die Anwerbung der meisten Bewerber, die vom Land kamen und dort aus dem östlichen Anatolien, waren kaum gebildet, und wurde von einem deutschen Arbeitsamt, das in Istanbul eingerichtet wurde, betrieben. Gesucht wurden unverheiratete, kräftige Männer, die einfache Arbeiten, die Deutsche selbst nicht mehr verrichten wollten, als Gastarbeiter erledigten. Die fuhren, als „Großverdiener“ für türkische Verhältnisse begehrenswert reiche Männer, in den ersten Jahren nach Hause, um zu heiraten. Ihre Familien durften sie dann leider bereits im Rahmen der Auswirkungen der Ölkrise auch auf die türkische Bevölkerung in der Türkei nachholen.

    987 000 Türkischstämmige sind als Kinder der ersten Generation von türkischen Gastarbeitern bereits in der Bundesrepublik geboren. 2011 lebten knapp 2,5 Millionen Menschen mit türkischem Migrationshintergrund in Deutschland. Die Automobilbranche schwächelt, die Energiewende steht an. Arbeitskräfte für einfache Arbeiten, wollten und wollen Türkischstämmige der nächsten Generationen nicht werden. Insgesamt werden bei zunehmender Technisierung auch hiervon in Deutschland, im Vergleich zur Türkei, die noch nicht so weit ist, nicht mehr so viele gebraucht. Lieber sind die hier bereits eingedeutschten und andere Türken arbeitslos. So machen sie nicht nur den größten Anteil von Zuwanderern bundesweit aus, sondern vertreten traditionell auch über alle Zuwanderer, den größten Anteil der jeweiligen Gesamtbevölkerung in Deutschland auf die Herkunft bezogen und im Vergleich aller Zuwandererherkünfte, unter den Arbeitslosen. Kein Wunder, dass Bremen immer noch 10 % Arbeitslose hat. Hat es doch auch im bundesweiten Vergleich den größten Anteil an Türkischstämmigen an seiner Gesamtbevölkerung als kleinstes Bundesland.

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