Ömer Toprak fiel nach überstandener Wadenverletzung zuletzt wegen einer Belastungsreaktion erneut aus. Jetzt könnte der Neuzugang wieder eine Alternative für die Startelf sein.Foto: Nordphoto Ömer Toprak fiel nach überstandener Wadenverletzung zuletzt wegen einer Belastungsreaktion erneut aus. Jetzt könnte der Neuzugang wieder eine Alternative für die Startelf sein. Foto: Nordphoto
Verletzungspause

Ömer Toprak kommt einem Comeback näher

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Ömer Toprak trainiert bereits intensiver als Yuya Osako.

Der SV Werder Bremen hat am Dienstag einen ganz großen Schritt gemacht – raus aus der Verletztenmisere, hin zur Normalität: Die lange verletzten Yuya Osako und Ömer Toprak trainieren wieder mit der Mannschaft.

„Beide konnten wie geplant ins Training einsteigen. Yuya ein bisschen reduzierter als Ömer, der heute voll trainiert hat. Es war ein guter Einstieg für beide“, sagte Florian Kohfeldt, Trainer des SV Werder Bremen, nach der Einheit.

„Es sieht gut aus, dass sie fürs Wochenende Kandidaten sind. Wie lange und in welcher Form, wird sich im Laufe der Woche entscheiden. Wobei ich bei Ömer deutlich positiver bin als bei Yuya.“

Yuya Osako hatte sich im September eine schwere Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen und war seitdem ausgefallen. Kohfeldt hatte schon für das Spiel gegen Hertha BSC auf den Angreifer gehofft, am Ende aber „Vernunft vor Risiko“ walten lassen.

Die Verletzten steigen langsam ins Training ein

Ömer Toprak war indes schon einmal ganz nah am Comeback nach seiner Muskelverletzung in der Wade, trainierte vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt sogar wieder mit der Mannschaft, musste wegen einer Belastungsreaktion aber doch wieder zwei Wochen passen.

Mit dem Einstieg ins Mannschaftstraining ist Toprak auch näher am Comeback als Innenverteidiger-Kollege Niklas Moisander. Der Kapitän stand am Dienstag immerhin wieder auf dem Platz und absolvierte eine gesonderte Einheit abseits der Mannschaft. Claudio Pizarro betrat derweil nicht den Rasen, sondern trainierte individuell.

Etwas kuriose Randnotiz: Benjamin Goller absolvierte am Vormittag eine Sonder-Einheit alleine mit Trainer Kohfeldt. Das sieht man zwar auch nicht alle Tage, sei laut Werder Bremen aber ein normaler Vorgang. Es habe zeitlich einfach gut gepasst.

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