Freuen sich auf die neue Gelegenheit ihre Liebe für den Wald weiterzugeben: Revierförster und Mitglied der Niedersächischen Landesforsten Jens Meier, sein treuer Begleiter Filax (Mitte) und Vereinsmitglieder der „Gesellschaft der Freunde des Habsurchs“ Elisabeth Kühling (rechts) und Annette Dick (links). Foto: Konczak
Hasbruch

Den Wald neu entdecken

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Von Rindern, Kobolden und dem 13. Hasbruchtag am 27. August

Ein nicht ganz so gewöhnlicher Mittag im Wald erwartet Familien und Freunde des Waldes am 13. Hasbruchtag. Am Sonntag, 27. August, von 11 bis 15 Uhr versammelt sich der Verein „Gesellschaft der Freunde des Hasbruchs“ und die Niedersächsischen Landesforsten an der Jagdhütte inmitten des Hasbruchs.

Den Wald schützen

Umgeben von sattem Grün, zwitschernden Vögeln und versteckten großen und kleinen Waldbewohnern können Teilnehmende den Wald dann neu entdecken. „Wer den Wald kennt, kann ihn auch schützen“, führt Vereinsmitglied Elisabeth Kühling ein weiteres Motto an. Der Schutz des Waldes habe dementsprechend eine hohe Priorität und Aufklärung hilft bei der Bewahrung.

Der Verein und der Revierleiter Jens Meier erhalten Unterstützung durch zahlreiche Akteure, die sich ebenfalls Aktionen ausgedacht haben. Dazu zählt das Technische Hilfswerk Hude-Bookholzberg, das RUZ Hollen, der Imkerverein Delmenhorst und Umgebung, der Nabu Hude, die Feuerwehr Falkenburg, die Kreisjägerschaft und der Pfadfinder-Stamm Parzival. Zusammen sorgen sie für einen Nachmittag voller Spaß, Spiel und Informationen rund um die Flora und Fauna des Waldes. Dazu gehören seit neuestem auch die Weiderinder, die durch Teile des Hasbruchs grasen.

Zwischen Quiz, Musik mit Holz und einer Koboldsuche

„Wir haben ein Quiz zu den Waldbewohnern geplant und die Kinder können mit Ferngläsern präparierte und versteckte Tiere entdecken. Ein Wald-Xylophon ermöglicht es den Klang der Holzer zu erzeugen und die Kinder können den versteckten Kobold Gisbert auf dem Turm suchen“, erklärt Kühling.

Des Weiteren wird es wieder die beliebten Stempelkarten inklusive Teilnahmeurkunde geben. „Wir sammeln seit Monaten schon Papierrollen, damit die Kinder ihr eigenes Fernglas basteln und mit nach Hause nehmen können“, verrät Revierförster Jens Meier. Natürlich wird das leibliche Wohl bei all dem Entdeckerdrang nicht außer Acht gelassen. Es gibt dementsprechend Kaffee, Tee, Kaltgetränke, Kuchen und Bratwurst gegen eine kleine Spende.

Die Jagdhütte ist von allen Parkplätzen aus fußläufig in wenigen Kilometern zu erreichen.

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