Zum „Kunstpreis Delmenhorst“ gehört ein Preisgeld von 5.000 Euro, eine gemeinsame Ausstellung im Haus Coburg und ein begleitender Katalog. Foto: Konczak
Haus Coburg

Die Nominierten stehen fest

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„Kunstpreis Delmenhorst“ soll 2025 erstmals verliehen werden

Mit dem „Kunstpreis Delmenhorst“, der künftig alle zwei Jahre vergeben werden soll, will die Städtische Galerie Delmenhorst Absolventinnen und Absolventen von Kunsthochschulen im deutschsprachigen Raum auszeichnen. Im kommenden Jahr soll der Kunstpreis zum ersten Mal verliehen werden.

Der „Kunstpreis Delmenhorst“ wird nicht öffentlich ausgeschrieben. Eine Jury legt die Nominierten, eine zweite die Preisträgerinnen und Preisträger in einem sorgfältigen Auswahlverfahren fest. Zu der nominierenden Jury gehören Kathrin Bentele (Direktorin des Kunstvereins in Düsseldorf), Carina Bukuts und Liberty Adrien, die gemeinsam den Portikus in Frankfurt am Main programmatisch bespielen, der in Berlin lebende Kunsthistoriker und Kurator Gürsoy Dogtas, die Künstlerin Susanne Keichel und Chus Martínez (Kuratorin und Professorin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel). Diese wählten 15 Künstlerinnen und Künstler aus.

Die Nominierten

Zu den Nominierten zählen Noa und Lara Castro (geboren 1998 in Spanien, Abschluss an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW im Jahr 2022), Corç George Demir (geboren 1991 in Deutschland, Abschluss an der Universität der Künste Berlin im Jahr 2022), Rashiyah Elanga, (geboren 1997 in Frankreich, Abschluss an der Städelschule Frankfurt am Main im Jahr 2022), Yuchu Gao (geboren 1993 in China, Abschluss an der Akademie der Bildenden Künste München im Jahr 2024) und Golnaz Hosseini (geboren 1990 im Iran, Abschluss an der HGK FHNW Basel im Jahr 2022).

Ebenfalls nominiert wurden Ludwig Kuffer (geboren 1991 in Deutschland, Abschluss an der Kunstakademie Düsseldorf im Jahr 2023), Tomás Maglione (geboren 1985 in Argentinien, Abschluss an der Städelschule Frankfurt im Jahr 2023), Clarita Maria Phiri-Beierdörffer (geboren in Sambia, Abschluss an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig im Jahr 2024) sowie Chloe-Rose Purcell (geboren 1990 in Neuseeland, Abschluss an der Hochschule für bildende Künste Hamburg im Jahr 2021) und Arisa Purkpong (geboren 1995, Abschluss an der Kunstakademie Düsseldorf im Jahr 2022).

Vervollständigt wird die Nominiertenliste durch Vanessa Amoah Opoku (geboren 1992 in Deutschland, Abschluss an der HGB Leipzig im Jahr 2021), Fynn Ribbeck (geboren 1995 in Deutschland, Abschluss an der Kunstakademie Düsseldorf im Jahr 2021), Robin Stretz (geboren 1996 in Deutschland, Abschluss an der Städelschule Frankfurt im Jahr 2022), Leonardo Bürgi Tenorio (geboren 1994 in der Schweiz, Abschluss an der HGK FHNW Basel im Jahr 2023) und Florin Weber (geboren 1988 in Rumänien, Abschluss an der HGB Leipzig im Jahr 2022).

Drei Kunstschaffende können gewinnen

Im nächsten Schritt werden Matilda Felix, Leiterin der Städtischen Galerie Delmenhorst, und Viktor Hömpler aus dem wissenschaftliche Haus-Coburg-Team die Künstlerinnen und Künstler in ihren Ateliers besuchen, um deren Arbeitsweisen kennenzulernen und Informationen zu sammeln.

Diese Portfolios, Ausstellungskataloge, Videos oder Pressetexte ermöglichen der zweiten Jury, die sich im Haus Coburg trifft, drei Preisträgerinnen und Preisträger zu ermitteln. Die Ausgezeichneten werden mit einem Festakt im kommenden Jahr geehrt.

Mehr Informationen unter „Kunstpreis Delmenhorst“

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