Hotspots in Gröpelingen für freies WLan

Vom Torhaus-Nord wurde bereits seit einigen Monaten ein kostenfreies WLan betrieben. Innerhalb kürzester Zeit hat sich der Standort zu den am meisten genutzten Bremer Knotenpunkten entwickelt und so den Bedarf für einen kostenfreien Internetzugang im Stadtteil aufgezeigt.

Seitdem versucht Lars Gerhardt vom Gröpelinger Marketing den Aufbau eines WLan-Netzes voranzutreiben und damit zugleich die Attraktivität des Stadtteils zu erhöhen.

Die ersten Hotspots sind in Betrieb

Mit Erfolg: Seit Freitag gibt es nun drei Hotspots in Gröpelingen, in die man sich kostenfrei einwählen kann.

Für Gerhardt ist das kostenfreie WLan ein wichtiger Beitrag, um den Menschen im Stadtteil etwas mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Schließlich hätten Studien ergeben, dass gerade einkommenschwache Haushalt und auch Flüchtlinge häufig keinen Zugang zum mobilen Internet haben.

Freies WLan im 100-Meter-Umkreis

Den gibt es nun zumindestens in einem Umkreis von hundert Metern um das Torhaus-Nord, der Bibliothek und (besonders schnell) am Nachbarschaftshaus na‘. Die Reichweite des WLan soll demnächst sogar noch einmal bis zur Kreuzung zur Gröpelinger Heerstraße erweitert werden.

Zudem ist die Errichtung eines weiteren Hotspot am Fähranleger an der Weser geplant. Nach Möglichkeit solle der sogar bis zur geplanten „weichen Kante“ in der Überseestadt reichen, wünscht sich Gerhardt.

Der Aufbau der Hotspots wurde aus dem Topf des Förderprogramms Soziale Stadt mit 9.400 Euro unterstützt. Die laufenden Kosten sollen durch Werbeeinnahmen und Koooperationen refi9nanziert werden.