Serge Gnabry und Claudio Pizarro bejubeln den ersten Treffer im Spiel gegen Hoffenheim. Foto © nordphoto / Fabisch Serge Gnabry und Claudio Pizarro bejubeln den ersten Treffer im Spiel gegen Hoffenheim. Foto © nordphoto / Fabisch
Abwehr wird besser

10 Gründe warum der SV Werder nicht absteigt

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Fünf Spiele in Folge ohne Niederlage, endlich erkennbare Fortschritte. Der SV Werder scheint auf einem guten Weg. Zehn Gründe, warum es für die Grün-Weißen so weiter geht: Werder steigt nicht ab, weil...

…Serge Gnabry auf dem Weg zum Überflieger ist: Der junge Flügelstürmer spielte eine starke Hinrunde, ist mit sieben Treffern mit Abstand Werders torgefährlichster Spieler. Zuletzt sorgte er mit zwei Buden jeweils für den Ausgleich gegen Köln und Hoffenheim. Er trifft auch das Tor, selbst wenn er nicht überragend spielt.

…Claudio Pizarros Durststrecke irgendwann enden muss: Der Torjäger hatte lange mit Muskelproblemen zu kämpfen, kam erst am zehnten Spieltag zu seinem ersten Einsatz. Seitdem läuft es von Match zu Match besser für ihn, einzig ein Tor wollte ihm bisher noch nicht gelingen. Das wird sich im neuen Jahr sicher ändern.

…die Abwehr immer besser steht: Zwar kassierte Werder immer noch die meisten Gegentore in der Liga (34), aber der Trend ist unverkennbar: Das ganze Team steht kompakter und verteidigt besser.

…der wichtigste Neuzugang erst jetzt im Winter kommt: Mit Thomas Delaney stößt zur Rückrunde ein Spieler zum Team, der das Vakuum im zentralen Mittelfeld beheben kann. Ein „Box-to-Box“-Spieler mit strategischen Fähigkeiten und Torgefahr.

…Max Kruse zeigt, was er kann: Nach seiner schweren Knieverletzung kommt der Neuzugang immer besser in Fahrt. Er ist torgeährlich (zwei Treffer), aber vor allem seine direkte und schnelle Spielweise machen ihn so wertvoll fürs Team.
…Alex Nouri auch vor großen Namen nicht Halt macht: Werders Coach hat inzwischen den Mut, auch Stammkräfte auf die Bank zu setzen, wenn die Leistung nicht stimmt.

…die Mannschaft taktisch flexibler ist: Beim 1:1-Unentschieden in Hoffenheim stellte Nouri innerhalb der 90 Minuten gleich zweimal das System um. Die Mannschaft kann mittlerweile mehrere Formationen ohne Probleme spielen.
…Nouri seine erste komplette Vorbereitung mit der Mannschaft hat: Vom 4. bis 11. Januar fährt Werder ins Trainingslager nach Alhaurín el Grande in der spanischen Provinz Malaga. In der Vorbereitung auf die Rückrunde hat der Coach Gelegenheit, dem Team seine Ideen noch genauer zu vermitteln.

…vielleicht noch weitere Verstärkungen kommen: Primär soll der Kader im Winter verkleinert werden. Aber auch Neuverpflichtungen sind nicht ausgeschlossen. Gut möglich, dass Werder noch einen Torwart und einen Linksverteidiger holt.
…es der Spielplan gut mit den Grün-Weißen meint: Mit dem letzten Hinrundenspiel gegen Borussia Dortmund (21. Januar) und dem Rückrundenauftakt gegen Bayern München (28. Januar) hat Werder zwei dicke Brocken gleich am Anfang des Jahres, Bonusspiele sozusagen. Danach kommen Teams, gegen die die Nouri-Truppe punkten kann.

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