Deniz Kurku und Axel Langnau freuen sich auf die Zusammenarbeit mit der künftigen Citymanagerin Nicole Halves-Volmer. Foto Konczak Deniz Kurku und Axel Langnau freuen sich auf die Zusammenarbeit mit der künftigen Citymanagerin Nicole Halves-Volmer, die ihren Dienst zum 1. März 2017 antreten wird. Foto: Konczak
Innenstadt

Citymanagerin möchte Projekte angehen und umsetzen

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Nicole Halves-Volmer ist neue Citymanagerin in Delmenhorst. Als Nachfolgerin von Angela Bartelt wird die 45-Jährige ihren Dienst zum 1. März des kommenden Jahres antreten.

„Ich bin überzeugt davon, dass Sie unserer Stadt gut tun werden“, betonte Oberbürgermeister Axel Jahn bei der Vorstellung der neuen Mitarbeiterin der Delmenhorster Wirtschaftsförderungsgesellschaft (dwfg).

Nicole Halves-Volmer ist zurzeit bei der Stadtverwaltung Verden beschäftigt. Zuvor war sie im touristischen Bereich tätig und hat das Stadtmarketing in Andernach geleitet, bevor sie für neun Jahre in Koblenz das dortige Stadtmarketing mit aufgebaut hat. Vor drei Jahren hat es sie dann aus privaten Gründen nach Bremen gezogen.

„Ich denke, dass die Aufgabe des Citymanagements genau das Richtige für mich ist. Ich möchte Projekte angehen und umsetzen“, sagt Nicole Halves-Volmer. Auch in Koblenz habe sie die direkte Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel sehr geschätzt. „Nur so merkt man, wie eine Stadt tickt.“

Kaufleute sollen mit Herzblut dabei sein

Im ersten Schritt wolle sie sich den einzelnen Akteuren vorstellen, ihnen zuhören und gucken wo der Schuh drückt. Ihr sei wichtig, dass die Kaufleute mit Herzblut dabei seien. „Dann werde ich mir die bestehenden Analysen ansehen“, versichert sie. Ihr Ziel sei es, dass man in der Innenstadt im Gegensatz zu einem Einkaufszentrum die echte Einkaufswelt mit einem attraktiven Ambiente schaffe. „Dazu gehören sowohl gute Geschäfte als auch eine schöne Gastronomie.“

Insgesamt 56 Bewerbungen sind bei der dwfg für den Posten als Citymanager eingegangen. Nicole Halves-Volmer habe den Aufsichtsrat mit ihrer fachlichen Kompetenz, Berufserfahrung und der Tatsache, dass sie offen auf Menschen zu gehe überzeugt“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Denis Kurku.

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