Bremen möchte dort Wohnungen bauen. Dieses Vorhaben wird seit Herbst 2016 heftig diskutiert. Vor allem mit Bremern aus Hemelingen und der Vahr, die das Projekt überwiegend ablehnten.
Mit Beschluss der Bau-Deputation im November 2016 bekam der Plan allerdings grünes Licht. Alle Zeichen stehen aktuell auf Wohnungsbau.
Stadtstrukturelle Analyse läuft
„Derzeit gibt es fachspezifische gutachterliche Voruntersuchungen – Boden, Gewässer, Ökologie. Darüber hinaus wird eine stadtstrukturelle Analyse durchgeführt. Das heißt, es gibt eine systematische Untersuchung aller Planungsparameter im Umfeld des Areals“, sagt Ronald Risch, Stadtplaner im Bauressort.
Darunter fielen Bautypologien, Nutzungen, Grün- und Freiräume, Verkehr und Infrastruktur.
Die konkrete Zukunft des Rennbahnquartiers will der Senat auch weiterhin mit den Bremern diskutieren. „Die Öffentlichkeit erhält Gelegenheit, sich mit den Ergebnissen der stadtstrukturellen Analyse in zwei Veranstaltungen auseinanderzusetzen und diese mit Fachleuten zu diskutierten“, sagt Risch.
Fragen, Herausforderungen, Wünsche
Welche Fragen, Herausforderungen und Wünsche es mit Blick auf die zukünftige Entwicklung des Geländes gibt, soll Thema der ersten Veranstaltung am Montag, 9. April, sein.
Welche Chancen ein neues Quartier für die umliegenden Quartiere bietet, darum geht es beim zweiten Treffen, am Montag, 7. Mai.
Beide Veranstaltungen beginnen jeweils um 19 Uhr im Martinshof, Georg-Gries-Straße 1.