Der Mahndorfer See wird von viel Grün eingerahmt. Hinter den Windrädern hört man je nach Windrichtung das leise Rauschen der Autobahn. Durch den für den Bau benötigten Sand ist der See in den 1960er und 70er Jahren entstanden. Foto: Lenssen
Die Leute aus Arbergen und Mahndorf wissen die Vorzüge des Mahndorfer Sees zu schätzen, ebenso wie etliche Besucher aus dem Bremer Umland. Und nicht umsonst gibt es an diesem hübschen Stück Natur auch einen Campingplatz.
Am Mahndorfer See, der mit einer Gesamtfläche von rund 20 Hektar, einer Maximaltiefe von rund 15 Metern und ausgesprochen guter Wasserqualität zu den größten in Bremen und umzu zählt, findet man eigentlich alles, was man zum Planschen, Schwimmen, Entspannen und für ein bisschen sportliche Abwechslung braucht.
Sandstrand und Liegewiesen
Ein langer Sandstrand mit einigen Bäumen, die auch Schatten gewähren, lädt zum Sonnenbaden und Burgenbauen ein. Der durch einen stabilen Metallzaun separierte Nichtschwimmerbereich hält auch den wasserbegeisterten Nachwuchs zusammen.
Die weitläufigen, mit Gras bewachsenen Liegeflächen rund um das Gewässer haben durch den extrem heißen und trockenen Sommer deutlich gelitten.
Kiosk, Toiletten und DLRG
Wer sich deswegen den eigenen Grill lieber verkneift, braucht auf Würstchen, Pommes, Eis und kühle Getränke aber nicht zu verzichten.
Die gibt es zu überaus zivilen Preisen am Kiosk gegenüber der DLRG-Station. Wer nach zusätzlicher Entschleunigung sucht, ist hier genau richtig aufgehoben. Das Gastro-Team hat die Ruhe weg.
Die Mitarbeiter der DLRG sorgen generell an Wochenenden (aber teilweise auch in der Woche) von 14 Uhr bis 18 Uhr für Sicherheit. Öffentliche Toiletten sind vorhanden
In der Mitte des Sees liegen zwei Vogelschutzinseln die für Badegäste tabu sind. Die legendäre Badewannenregatta ist wegen fehlender Sponsoren 2015 eingestellt worden.
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