Symbolfoto Einsatzfahrt Polizei. Der Unfall auf der A 28 ereignete sich, nachdem ein Fahrer von einem anderen Verkehrsteilnehmer bedrängt worden ist. Foto: WR
Blaulicht

Schwerer Unfall mit sechs Beteiligten auf der A 28

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Ein Autofahrer aus Emden ist auf der A 28 von einem anderen Verkehrsteilnehmer bedrängt worden. Der Emdener prallte daraufhin gegen die Leitplanke, weitere Autos kollidierten. Die Polizei sucht nun einen Mini-Fahrer.

Ein 42-jähriger Autofahrer befand sich auf der Überholspur auf der A 28 in Fahrrichtung Bremen, als er am Montagmorgen gegen 6 Uhr zwischen dem Ostkreuz Oldenburg und Hatten von dem Fahrer eines Minis bedrängt worden ist. Der Emdener erschrak daraufhin, geriet ins Schleudern, prallte gegen die Leitplanke und blieb schließlich auf der Fahrbahn stehen.

Nachfolgende Fahrer versuchten noch, dem Hindernis auszuweichen, kollidierten aber mit dem Audi beziehungsweise stießen beim Bremsen ineinander. Neben dem Audi waren vier weitere Fahrzeuge am Unfall beteiligt. Der sechste Beteiligte, der Fahrer des Mini, konnte dem Audi ausweichen und setzte seine Fahrt fort.

Sieben Kilometer langer Rückstau

Bei der Kollision erlitt ein 35-jähriger Wilhelmshavener schwere Verletzungen und musste in eine Klinik nach Oldenburg gebracht werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 13.000 Euro.

Die Fahrbahn Richtung Bremen war für die Rettungsarbeiten bis etwa 8 Uhr blockiert. Dies zog einen sieben Kilometer langen Rückstau nach sich.

Der Mini-Fahrer sowie Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon 04435 9 31 60 zu melden.

 

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