Lisa Rozek (l.) mit ihrer prominenten Shopping-Begleitung Alessandra Meyer-Wölden bei Shopping-Queen. Foto: lod Die Bremer Shopping Queen Lisa Rozek mit ihrer Shopping-Begleitung Alessandra Meyer-Wölden. Foto: VOX/Andreas Friese
Sondersendung

Bremerin könnte Shopping Queen des Jahres werden

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Für Vox ging Lisa Rozek mit ihrer Oma shoppen - und wurde nicht nur "Shopping Queen" von Bremen, sondern auch eine der besten Kandidatinnen des Jahres. Daher war sie nun nochmal unterwegs - mit Alessandra Meyer-Wölden.

Den Titel der „Shopping Queen des Jahres 2016″ könnte eine Bremerin abstauben. Lisa Rozek hatte  im Dezember 2015 an der Vox-Show „Shopping Queen“ mit Designer Guido Maria Kretschmer teilgenommen.

Ihre Aufgabe damals: Sie musste innerhalb von vier Stunden mit 500 Euro ein Outfit für eine Weihnachtsfeier zusammenstellen. In den Boutiquen im Viertel fand sie genau das Richtige,  um die anderen Bremerinnen zu übertrumpfen und zugleich die zweithöchste Punktzahl des Jahres zu erreichen.

Alessandra Meyer-Wölden statt Oma

Mit 49 von 50 möglichen Punkten bekam sie außerdem die zweithöchste Punktzahl des Jahres. Deshalb darf sie jetzt in einer Sondersendung noch einmal gegen drei andere herausragende Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland antreten.

In der ersten Show nahm Rozek ihre Oma als Shopping-Begleitung mit. Bei der Sendung in Berlin war nun alles ganz anders: Jede Teilnehmerin sollte von einer Prominenten begleitet werden.

„Ich hatte Angst, wie es mit jemandem wird, den ich nicht kenne“, so Rozek. Erst am Tag der Aufzeichnung erfuhr sie, dass Alessandra Meyer-Wölden sie begleiten würde. „Es hätte niemand besseren geben können“, sagt die Shopping-Queen. „Sie war wie eine große Schwester für mich.“

Neue Einflüsse statt Shopping-Routine

Die beiden stehen auch jetzt noch im Kontakt. Bei den Dreharbeiten im November war Alessandra Meyer-Wölden bereits schwanger – das war aber noch nicht offiziell bekannt. „Jetzt hat sie mir erklärt, dass das der Grund war, warum sie nicht so rennen konnte. Ich hatte mich schon gewundert.“

Der größte Unterschied zum Shoppen mit ihrer Oma: „Mit meiner Oma geh ich einkaufen, seit ich klein bin, sie weiß genau was mir gefällt.“ Das Einkaufen sei deshalb sehr entspannt.

Doch auch die neue Begleitung hatte Vorteile: „Sie hat mich auf Dinge aufmerksam gemacht, auf die ich sonst nicht geschaut hätte. Es war einfach nicht so routiniert.“

Aufgabe: Ein Designer-Stück von Kretschmer kombinieren

Auch sonst war das Shopping-Erlebnis anders, als beim ersten Mal: „In Bremen weiß ich, was mich wo erwartet. In Berlin hingegen kenne ich die Preise nicht so genau, es war deshalb gar nicht so einfach, mit dem Geld auszukommen.“

Dabei musste sie das bei weitem teuerste Teil der Garderobe  gar nicht bezahlen: In der Sondersendung hatten die vier Shopping Queens die Aufgabe, eine Designer-Jacke von Guido Maria Kretschmer gut zu kombinieren.

„Nicht gerade alltagstauglich“

Rozek bekam eine Lederjacke mit Pailetten auf den Leib geschneidert. „Ich hatte voll Schiss, Guido zu enttäuschen“, verrät Rozek. „Nach der ersten Show hatte er eine so hohe Meinung von mir. Jetzt seine selbst kreierte Jacke kombinieren zu müssen, war total aufregend.“

Insgesamt hatte die einen Wert von 3.000 Euro. Ebenso wie  das gekaufte Outfit dürfen die Teilnehmer ihre jeweiligen Jacken behalten.

Zeitnot bei Shopping Queen durch die Dreharbeiten

Wie oft Rozek das teure Stück anziehen wird, ist aber fraglich. „Jede Jacke war sehr, sehr speziell. Meine fiel besonders durch ihr Gewicht auf. Sie ist wirklich schwer und nicht gerade alltagstauglich.“

Der Zeitdruck in der Sendung ist groß. Zwar stehen vier Stunden zur Verfügung, um ein Outfit zusammen zubekommen. „Aber wenn die Kamera und die Technik erst auf- und abgebaut werden muss, geht das von der Zeit ab“, so Rozek. „Deshalb müssen am Ende alle immer so rennen.“

Designer Kretschmer nahm sich Zeit

Rozek bekam dabei Gelegenheit, ein kleines privates Video mit Kretschmer für ihre Oma aufzunehmen. „Die ist der größte Guido-Fan und hat ihm ein kleines Schokoherz mitgegeben. Das Video ist für sie praktisch der Beweis, dass ich es wirklich übergeben habe.

Der Designer verbrachte mehrere Stunden mit den vier Shopping Queens aus Ulm, Hamburg, Düsseldorf und Bremen, um das Motto durchzusprechen. „Als wir ihn getroffen haben, machen alle ganz erschrockene Gesichter“, erzählt Rozek, die sich schon einmal die Trailer für die Sendung angesehen hat.

Wer die Sendung sehen will und erfahren möchte, ob die 25-Jährige den Titel nach Bremen holt, kann am Sonntag, 18. Dezember, ab 20.15 Uhr Vox einschalten.

 

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